3 anonyme Browser (ohne Tracking) für mehr Privacy

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Du möchtest mit mehr Anonymität im Internet surfen und deine Daten schützen? Ein Privacy Browser kann dich vor Tracking, Werbung und Überwachung bewahren.

In diesem Artikel zeige ich dir, welche anonymen Browser es gibt, welche Vor- und Nachteile sie haben und welche Einstellungen du sonst noch vornehmen kannst, um deine Privatsphäre zu bewahren.

Privatsphäre schützen mit Privacy Browser

Browser wie Google Chrome oder Safari tracken dich auf Schritt und Tritt und sammeln jede Menge privater Informationen über dich – das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Nutzt du stattdessen einen anonymen Browser, kannst du dich vor den neugierigen Datensammlern schützen.

Ein anonymer Browser ist eine spezielle Art von Webbrowser, der entwickelt wurde, um deine Privatsphäre zu schützen und deine Spuren im Internet zu minimieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Browsern blockieren anonyme Browser Tracking-Technologien, verhindern Fingerprinting und speichern nur minimale oder gar keine persönlichen Daten von dir.

Ein Privacy Browser ist besonders nützlich, wenn du nicht möchtest, dass Websites oder dein Internetanbieter deine Online-Aktivitäten verfolgen können. Die Entwickler setzen dabei auf verschiedene Technologien, um deine Identität zu schützen. Mit einem anonymen Browser erhältst du:

  • Mehr Datenschutz: Du hinterlässt weniger Spuren im Internet.
  • Mehr Kontrolle über deine Daten: Du bestimmst, welche Informationen gespeichert oder weitergegeben werden.
  • Schutz vor Trackern & Werbeanzeigen: Werbung und Tracking-Skripts werden gezielt blockiert.
  • Zugang zu zensierten oder gesperrten Inhalten: In Verbindung mit VPNs oder dem Tor-Netzwerk kannst du auf blockierte Webseiten zugreifen.

Fälschlicherweise denken viele Nutzer, dass es möglich ist, komplett anonym im Internet zu surfen. Eine hundertprozentige Anonymität kann es meiner Meinung nach im Internet niemals geben! Mit dem richtigen Browser schützt du dich aber so gut es geht und machst es neugierigen Datensammlern besonders schwer.

Die 3 besten anonymen Browser ohne Tracking

Ich habe in einem Projekt zusammen mit dem SWR verschiedene Browser getestet. Dabei habe ich drei Browser gefunden, die sich besonders gut eignen, wenn du anonymer im Internet surfen möchtest. Sie alle haben umfassende Tracking- und Werbeblocker-Funktionen, die deine Privatsphäre im Netz schützen.

Platz 1: Brave – privat & nutzerfreundlich

Der erste anonyme Browser ohne Tracking, den ich dir vorstellen möchte, ist Brave. Ich selbst nutze ihn schon seit Jahren privat und beruflich und bin sehr überzeugt von dem Webbrowser.

Brave basiert auf Chromium – das bedeutet, der Browser ist mit über 180.000 Browser-Erweiterungen kompatibel. Auch das Design ist vergleichbar mit Google Chrome. Wenn du bisher Chrome genutzt hast, wirst du keine Schwierigkeiten haben, dich in den Funktionen zurechtzufinden.

brave anti tracker
Im Brave Browser sind starke Maßnahmen gegen Tracking integriert.

Der Browser legt großen Wert auf Datenschutz und Privatsphäre und bietet dafür umfangreiche Funktionen, darunter einen integrierten Tracking- und Werbeblocker sowie die Möglichkeit, anonym über das Tor-Netzwerk auf Websites zuzugreifen.

Neben den Datenschutzfunktionen bietet Brave Zusatzfeatures wie eine integrierte Video-Meeting-Funktion und eine Leseliste. Auch der Speed ist gut. Brave schnitt in meinen Geschwindigkeitstests auf macOS etwas schlechter ab, war aber unter Windows gleichauf mit Google Chrome.

Ich zeige dir in diesem Video, wie du Brave einrichtest.

Brave gehört zur Firma Brave Software, die mit einem eigenen VPN und einer Kryptowährung Geld verdient. Die Kryptowährung steht in der Kritik, da Brave Werbung auf Websites blockiert und stattdessen eigene Anzeigen einblendet.

Trotz dieser Kontroversen überzeugt mich Brave mit den umfangreichen Funktionen zum Schutz der Privatsphäre und der nutzerfreundlichen Bedienung im Alltag.

Platz 2: Mullvad Browser – schnell & sicher

Der Mullvad Browser wurde 2023 in Zusammenarbeit mit dem Tor-Projekt entwickelt und übernimmt viele Privatsphäre-Einstellungen des Tor-Browsers, jedoch ohne den Zugang zum Tor-Netzwerk. Stattdessen ist er für die Nutzung mit einem VPN optimiert.

mullvad browser privater modus
Der private Modus ist im Mullvad Browser standardmäßig dauerhaft aktiviert.

Der Browser minimiert Tracking und Fingerprinting, indem alle Anfragen gleich aussehen. Wichtige Privatsphäre-Einstellungen sind vorkonfiguriert und die Erweiterung uBlock Origin ist bereits integriert.

Es gibt jedoch einige Einschränkungen. Der private Modus ist dauerhaft aktiviert, was das Speichern von Verlauf oder Passwörtern unmöglich macht. Zudem gibt es keine mobile Version und das VPN muss separat erworben werden, was zusätzlichen Aufwand und Kosten bedeutet. Er funktioniert am besten mit dem Mullvad VPN, kann aber auch mit anderen VPN-Diensten genutzt werden. Meine Empfehlungen der besten VPNs findest du in meinem großen VPN Anbieter Vergleich.

Ich habe den Mullvad Browser ausgiebig getestet. Wie gut er funktioniert, zeige ich dir in diesem Video.

Mullvad finanziert den Browser über den Verkauf seines eigenen VPNs und sorgt damit für regelmäßige Sicherheitsupdates. Für Nutzer, die höchste Privatsphäre wünschen und auf Komfortfunktionen verzichten können, ist der Browser eine gute Wahl. Für den Alltag könnte jedoch ein Browser wie Brave praktischer sein, da er Privatsphäre mit Synchronisation kombiniert.

Platz 3: Tor – maximale Anonymität

Der Tor Browser ist bekannt für seine starke Anonymität und basiert auf dem sogenannten Onion-Routing. Dabei werden Daten über mehrere Knotenpunkte geleitet, wodurch die echte IP-Adresse verschleiert wird.

In dem Browser werden strenge Datenschutzmaßnahmen automatisch umgesetzt: Cookies und dein Browserverlauf werden nach jeder Sitzung gelöscht und JavaScript wird blockiert, um Fingerprinting zu erschweren. Da alle Nutzer denselben digitalen Fingerabdruck haben, ist eine Identifizierung besonders schwierig.

tor browser privatsphaere
Erhalte mehr Anonymität beim Surfen mit dem Tor Browser.

Tor basiert auf Firefox – in der Bedienung kann er dir also bereits vertraut sein. Den Browser gibt es für alle wichtigen Plattformen. Tor ermöglicht dir sowohl normales Surfen als auch den Zugang zum Darknet. Regelmäßige Updates alle 14 Tage sorgen für aktuelle Sicherheitsstandards.

Ein Nachteil von Tor ist die Geschwindigkeit, da das mehrschichtige Routing die Internetnutzung verlangsamt. Zudem können Behörden erkennen, dass Tor genutzt wird, jedoch nicht, welche Seiten besucht werden.

Ich zeige dir in diesem Video, wie du den Tor Browser für mehr Privacy installierst.

Tor bietet die höchste Anonymität, geht jedoch auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit und Geschwindigkeit. Wer Wert auf maximale Privatsphäre legt, findet hier eine der besten Lösungen. Allerdings könnte für den Alltag ein weniger restriktiver Browser, wie Brave oder Mullvad, praktischer sein. Wer Tor ausprobieren möchte, kann sich mein Video zur Einrichtung anschauen.

5 Browser-Einstellungen für mehr Privacy

Ein anonymer Browser ist ein wichtiger Schritt zu mehr Online-Privatsphäre – doch er allein reicht nicht aus. Weitere Schutzmaßnahmen wie VPNs und sichere Suchmaschinen können den Schutz zusätzlich verbessern.

Du solltest aber auch wissen, dass Einstellungen, die sich positiv auf deine Privatsphäre auswirken, nicht immer gut für die Usability sind. Viele praktische Einstellungen, die die Nutzung deutlich erleichtern, gehen auf Kosten der Privatsphäre. Ich persönlich nehme das gerne in Kauf, wenn ich mir dann weniger Sorgen um meine Daten machen muss. 

1. Blockiere Cookies von Drittanbietern

Cookies sind ein gutes Beispiel für das Phänomen, das ich soeben angesprochen habe. Einerseits sollen sie die personalisierten Suchergebnisse anzeigen und die Nutzung damit für dich komfortabler machen. Andererseits ist das Sammeln von Cookies eine Bedrohung für deine Privatsphäre. 

Grob gesagt sind Cookies Daten, die eine Website in deinem Browser abspeichert. Welche Daten das genau sind, hängt also von der Website ab, die du besuchst. Meistens handelt es sich dabei um persönliche Daten und Einstellungen auf den jeweiligen Websites. 

Focus cookiebanner ablehnen
Akzeptiere nur technisch-notwendige Cookies.

Das kann beispielsweise der Login in deinem Lieblingsshop sein, den du täglich nutzt. Damit du dich hier nicht immer wieder einloggen musst, erfassen Cookies deine Eingaben. Auch der Warenkorb arbeitet mit Cookies. Ein kompletter Verzicht würde hierbei also eine Nutzung erschweren. 

In Bezug auf deine Privatsphäre ergibt es Sinn, Cookies von Drittanbietern zu blockieren. Bei den meisten Browsern findest du diese Einstellung unter der Rubrik „Datenschutz“. 

Am besten stellst du hier auch direkt ein, dass alle Cookies, Website-Daten und der Verlauf nach dem Schließen gelöscht werden. Du musst dich bei deinem Lieblingsshop dann jedes Mal erneut anmelden – für den Schutz der Privatsphäre kann man das schon in Kauf nehmen, finde ich. 

Bei Firefox lassen sich zum Beispiel einzelne Websites festlegen, bei denen Cookies gespeichert werden. Wenn du dich also täglich auf einer bestimmten Seite anmeldest, ist es sinnvoll, diese als Ausnahme hinzuzufügen.

Firefox Ausnahmen Cookies
Öffne die Einstellungen von Firefox. Unter dem Punkt “Datenschutz und Sicherheit” kannst du Websites eintragen, die Cookies speichern dürfen.

Kleiner Tipp: Bei Firefox gibt es dazu einige interessante Möglichkeiten. Der Tracking-Schutz ist hier nämlich in Stufen unterteilt und kann sogar individuell konfiguriert werden. Standardmäßig ist die Stufe „Standard“ eingestellt. Du kannst den Tracking-Schutz aber auch auf „Streng“ stellen – dadurch werden noch mehr Tracker blockiert. Das kann bei einigen Websites zu Problemen führen.

Firefox Cookies benutzerdefiniert
Unter dem Punkt “Benutzerdefiniert” kannst du festlegen, wie mit Cookies, Aktivitätenverfolgung, Krypto-Minern und Fingerprintern umgegangen werden soll.

Alternativ dazu gibt es auch die Stufe „Benutzerdefiniert“. Hier kannst du einzelne Feinheiten überarbeiten, wodurch du einige Websites wieder problemlos besuchen kannst. Wenn dir das erstmal zu aufwendig ist, kannst du auch einfach den Privatmodus von Firefox nutzen – hier wird Tracking ebenfalls stark eingeschränkt. 

2. Deaktiviere das Speichern von Passwörtern

Viele Browser bieten dir die Möglichkeit, deine Passwörter direkt im Browser zu speichern. Das erscheint auf den ersten Blick wirklich vorteilhaft: Du musst nicht jedes Mal deine Passwörter eingeben und brauchst kein zusätzliches Tool, um sie zu verwalten.

Aber Vorsicht: Du gibst damit sensible Daten an einen Browser weiter. Du solltest es unbedingt vermeiden, Passwörter in deinem Browser zu speichern! Öffne die Einstellungen und deaktiviere die Passwortverwaltung. 

Firefox Passwörter
In den Einstellungen kannst du festlegen, ob Passwörter und Zugangsdaten gespeichert werden sollen oder nicht.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es wirklich gute Passwort-Manager auf dem Markt gibt, die kostenlos sind. Deine Passwörter werden hier in einer gesicherten Datenbank verwaltet, auf die du nur mit einem Master-Passwort zugreifen kannst.

Stell dir einmal vor, du verlierst deinen Laptop. Der Dieb öffnet deinen Browser und wird sich wahrscheinlich sehr darüber freuen, dass sämtliche Passwörter und Pins im Browser gespeichert sind. Er kann so all deine Konten übernehmen und dir somit großen Schaden zufügen. 

3. Deaktiviere AutoFill-Funktionen

Ähnlich wie mit den Passwörtern verhält es sich auch mit AutoFill-Funktionen. Jeder kennt das doch: Du bestellst in einem neuen Shop oder schließt einen Tarif bei einer Versicherung ab – dafür musst du die verschiedensten Daten in ein Formular eingeben. 

Viele Browser bieten dir deshalb die praktische AutoFill-Funktion an. Du speicherst deine Daten also einmal im Browser und jedes Mal, wenn du ein Formular ausfüllen sollst, werden sie automatisch eingetragen. An sich finde ich die Funktion wirklich praktisch.

Leider geht auch dieser Komfort wieder auf Kosten deiner Privatsphäre. Persönliche Daten wie dein Wohnort, dein Geburtsdatum und deine Telefonnummer werden im Browser gespeichert. Du hast sogar die Möglichkeit, deine Kreditkartennummer hier abzulegen – du kannst dir jedoch nie sicher sein, was damit geschieht.

Firefox Autofill deaktivieren
Um deine Privatsphäre zu schützen, solltest du das Speichern von Suchbegriffen und Formulardaten verbieten.

Ich rate dir also dazu, die AutoFill-Funktion in deinem Browser zu deaktivieren und schon gespeicherte Daten zu löschen. Bei Firefox ist das gar nicht schwer: Öffne den Browser und klicke oben rechts auf das Menü-Symbol. Klicke auf die „Einstellungen“ und dann auf den Punkt „Datenschutz & Sicherheit“ (dargestellt durch ein Schloss). 

Scrolle bis zur Überschrift „Chronik“ und klicke auf das Dropdown-Menü „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“. Entferne den Haken bei „Eingegebene Suchbegriffe und Formulardaten speichern“

4. Sperre Facebook & Google aus

Wie ich weiter oben schon angesprochen habe, gibt es bestimmte Dienste, die besonders für das Sammeln von Nutzerdaten bekannt sind. Blöd nur, dass viele von ihnen ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden sind und ein kompletter Verzicht schwerfällt.

Konkrete Beispiele sind hier Facebook und Google (und natürlich alle weiteren Dienste, die zu diesen Unternehmen gehören). Wenn du deine Privatsphäre schützen möchtest, aber auch nicht auf diese Dienste verzichten möchtest, gibt es einen Trick: Du kannst sie abschotten.

Nehmen wir einmal das Beispiel Firefox. Es gibt ein Add-on namens „Multi-Account Containers“. Mit diesem kannst du verschiedene Bereiche voneinander trennen. So werden beispielsweise die Tabs, in denen du Online-Banking nutzt und bei Facebook surfst, technisch voneinander getrennt.

Firefox FB Multi Account Containers
Unter den Erweiterungen von Firefox findest du das Add-on, um deine Tabs beispielsweise in Freizeit, Arbeit, Banking und Einkaufen zu unterteilen.

Du legst dann einzelne Container fest, die voneinander isoliert sind. Das kann dir helfen, Datenkraken abzuschirmen und dabei trotzdem komfortabel surfen zu können. Das Add-on ist übrigens komplett kostenlos. 

Eine noch einfachere Möglichkeit für diese Art der Abschottung ist die Verwendung von verschiedenen Browsern. Für mein alltägliches Surfen benutze ich beispielsweise Mozilla Firefox. Wenn ich mich für Kundenprojekte in Google- oder Microsoft-Accounts einloggen muss, verwende ich dafür den Brave-Browser.

5. Zusätzlicher Tipp: Nutze eine sichere Suchmaschine

Bei vielen Browsern ist Google die voreingestellte Suchmaschine. Wen überrascht es da, dass Google die mit Abstand am meisten verwendete Suchmaschine auf der ganzen Welt ist? 

Wie bei den Browsern heißt das auch hier nicht automatisch, dass sie auch die Beste ist. Ich rate dir nämlich dringend davon ab, Google als Suchmaschine zu verwenden. Der Datenschutz ist genau wie bei Google Chrome mangelhaft. Du musst davon ausgehen, dass alle Suchanfragen von dir gespeichert und deinem Profil hinzugefügt werden.

Firefox Suchmaschine
Du kannst bei Firefox mit ein paar Klicks festlegen, welche Standardsuchmaschine du nutzen möchtest.

Du kannst ja einmal selber überlegen, wie umfangreich ein solches Profil ist, wenn man ausschließlich Google verwendet. Bei allen Browsern hast du die Möglichkeit, die verwendete Suchmaschine zu ändern.

Ich habe zwei alternative Empfehlungen für dich. Die Erste ist DuckDuckGo. Diese Suchmaschine sammelt und teilt laut eigener Aussage keinerlei Nutzerdaten. Zusätzlich werden Tracker blockiert und Datenschutz wird großgeschrieben. Folglich werden auch keine Nutzerprofile angelegt, sodass jeder User dieselben Ergebnisse bekommt.

DuckDuckGo Suchmaschine
DuckDuckGo ist eine Suchmaschine ohne Tracking.

Meine zweite Empfehlung ist Startpage. Sie ist die einzige Suchmaschine, die mit der offiziellen Datenschutz-Zertifizierung ausgezeichnet ist. Suchdaten werden nicht gespeichert oder geteilt, Tracker werden blockiert und es gibt keine Userprofile. 

Beide Suchmaschinen können problemlos in jedem Browser installiert und verwendet werden. Das geht total schnell und einfach. Wende dich also von Google ab und nutze lieber DuckDuckGo oder Startpage – deine Privatsphäre wird es dir danken. 

Fazit: Anonymer Browser

Brave ist ein schneller, sicherer Browser, der standardmäßig Werbung und Tracker blockiert. Er ist meiner Meinung nach die ideale Lösung, wenn du deine Privatsphäre im digitalen Alltag bewahren möchtest.

Die höchste Form der Privatsphäre bietet meiner Erfahrung nach der Tor Browser. Er ist jedoch nicht optimal für alltägliches Surfen, da viele Webseiten Tor-Nutzer blockieren oder Captchas erzwingen. Für Nutzer, die ihre Online-Aktivitäten verbergen wollen, aber nicht auf das langsamere Tor-Netzwerk angewiesen sein möchten, ist Mullvad eine solide Wahl.

Welchen anonymen Browser du nutzt, bleibt dir überlassen. Vielleicht ist eine Kombination aus mehreren Privacy Browsern für dich die beste Wahl.

Ich hoffe, mein Artikel hat dir weitergeholfen! Hinterlasse mir gerne einen Kommentar mit Fragen oder Anmerkungen. 🙂

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