VPN Statistiken & Studie: 144 Dienste auf dem Prüfstand

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In den vergangenen Monaten haben wir 144 VPN-Anbieter auf 63 verschiedene Faktoren überprüft. Am meisten hat uns dabei interessiert:

Wie ernst meinen VPN-Anbieter tatsächlich mit der Privatsphäre ihrer Anwender?

Daher untersuchten wir unter anderem, wie viele VPN-Anbieter gegen die DSGVO verstoßen oder welche VPNs ihre No-Logs-Richtlinie durch ein externes Audit bestätigen lassen.

In diesem Artikel zeigen wir, was wir herausgefunden haben und stellen dir weiter unten vor, wie wir die Studie durchgeführt haben.

Zusammenfassung: Die wichtigsten Erkenntnisse unserer Studie

  • 72 % aller VPN-Dienste verstoßen gegen die DSGVO, da Sie auf Ihrer Website Tracker ohne ein Opt-in setzen.
  • Ein VPN-Client für Android enthält durchschnittlich 3,4 Tracker.
  • Von allen untersuchten Diensten sind lediglich 8,28 % komplett Tracker-frei. Sie haben weder auf der Website noch in der Android-App Tracker.
  • 80 % aller Dienste versprechen, keine Logs zu speichern. Allerdings haben lediglich 17 % ein externes Audit durchführen lassen.
  • Mit 81 % Verbreitung ist OpenVPN das beliebteste Protokoll. Nur 23 % aller Anbieter unterstützen WireGuard.
  • Ein bezahltes VPN kostet im Durchschnitt 9 Euro pro Monat. 86 % der Anbieter geben Rabatte für längere Laufzeiten.
  • 82 % der VPN-Dienste bieten eine Geld-zurück-Garantie.
  • 23 % aller Anbieter haben ihren Unternehmenssitz in den Vereinigten Staaten. Lediglich 54 % sitzen außerhalb der „14 Eyes“.
  • Im Durchschnitt verfügt ein VPN über 1.257 Server in 40 Ländern.

Datenschutz bei VPNs: 72 % aller VPN-Anbieter verstoßen gegen die DSGVO!

Mit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) ist 2018 ein EU-weites Gesetz in Kraft getreten, welches bestimmte Regeln zum Umgang mit personenbezogenen Daten festlegt. Laut unterschiedlichen Rechtsanwälten ist eine Auswirkung der DSGVO, dass Webseitenbetreiber ihren Besuchern die Wahl lassen müssen, ob technisch nicht notwendige Cookies (z. B. Tracking-Cookies von Google Analytics oder Facebook) gesetzt werden dürfen.

Auf unsere Anfrage fand Rechtsanwalt Phil Salewski der IT-Recht Kanzlei München dazu ebenfalls klare Worte:

„Setzen diese VPN-Anbieter cookie-basierte Tracking- und Webanalysedienste wie Google Analytics ein, ist dies nach eindeutiger Anordnung des § 25 Abs. 1 TTDSG nur bei vorheriger ausdrücklicher und freiwilliger Nutzereinwilligung zulässig. Wird die Einwilligung vor Einsatz derartiger Dienste nicht eingeholt oder ist ihre Erteilung nicht freiwillig, liegt ein Verstoß gegen geltendes Datenschutzrecht vor.“

Rechtsanwalt Phil Salewski

Gerade bei VPN-Dienstleistern ist es mehr als fraglich, wenn diese nicht der Cookie-Einwilligungspflicht nachgehen. Denn ein häufig beworbener Vorteil der meisten Anbieter ist, dass sie deine privaten Daten im Netzschützen sollen – nicht mit Füßen treten.

Deshalb haben wir als erstes untersucht, welche VPN-Anbieter auf ihrer Webseite Tracking Cookies einsetzen, ohne vorher einen aktiven Opt-in einzufordern. Hier haben wir eine erstaunliche Feststellung gemacht. 

Bei insgesamt 104 von 144 VPN-Anbietern haben wir Tracker auf der Website gefunden, noch bevor wir dem Cookie-Banner zugestimmt haben. Das heißt: Rund 72 % der VPN-Dienste verstoßen deshalb gegen die DSGVO, beziehungsweise gegen geltendes Datenschutzrecht.

Darunter gibt es auch einige VPN-Anbieter, die zwar den Anschein erwecken, als seien sie DSGVO-konform, aber trotzdem tracken, was das Zeug hält. Hidemy.name gibt dir beispielsweise die Wahl den Tracking-Cookies zuzustimmen, setzt im Hintergrund allerdings noch vor dem Opt-in Tracking-Cookies, wie die von Facebook oder Google Analytics.

Hidemyname tracker optin
Wie du hier sehen kannst, werden Drittanbieter Cookies gesetzt, noch bevor du dein Einverständnis geben kannst.

Von den 40 übrig gebliebenen VPN-Anbietern, die DSGVO-konform vorgehen und die Option zum Opt-in bieten, konnte ich nach Zustimmung der Drittanbieter-Cookies auf 6 Webseiten Tracker finden. Diese Anbieter verstoßen somit zwar nicht gegen die DSGVO, tracken ihre Website-Besucher aber trotzdem, was nicht ideal für einen VPN-Betreiber ist. Insgesamt verzichten lediglich rund 24 % aller VPN-Anbieter auf das Tracking auf ihrer Website.

vpn statistik tracker

Neben den Trackern auf der Webseite gibt es auch genügend Anbieter, die diverse Tracker in ihren Apps verstecken. Um das zu untersuchen, haben wir exodus-privacy.eu.org, zur Hilfe genommen. Mit dieser Plattform lassen sich Android-Apps analysieren und so beispielsweise die Anzahl der Tracker feststellen. Eine entsprechende Alternative für iOS Apps konnten wir leider nicht finden. 

Nachdem wir alle VPN-Anbieter bei Exodus auf Tracker untersucht haben, kamen wir zum folgenden Ergebnis: 79 % aller Dienste verwenden Tracker in ihrer Android-App. Die durchschnittliche Anzahl an Trackern liegt bei 3,4 pro Anbieter. 

Fun Fact: Laut Exodus hat iTop VPN die meisten Tracker in der Android-App. Hier konnte ich ganze 17 davon finden. Das ist wirklich eine Menge. 

iTopVPN Tracker
Das sind noch längst nicht alle der Tracker, die ich bei iTopVPN finden konnte.

Abschließend hat uns interessiert, ob überhaupt Anbieter existieren, die „Tracker-frei“ sind, also weder auf der Webseite noch in den Apps Tracker einbauen. 

Glücklicherweise gibt es ein paar wenige Anbieter, die völlig frei von Trackern sind. Lediglich 12 Anbieter haben weder in der Android-App noch auf der Website Tracker eingebaut. Somit sind gerade einmal 8,28 % aller untersuchten VPN-Anbieter Tracker-frei. Dazu gehören unter anderem Mullvad, AirVPN und ProtonVPN

Fazit: Mehr als zwei Drittel aller VPN-Anbieter verstößt gegen die DSGVO, da sie ohne Opt-in Tracker auf ihren Websites einsetzen. Einige Dienste bieten dir zwar die Möglichkeit, nur technisch-notwendige Cookies zu akzeptieren, tracken dich aber trotzdem ohne deine Einwilligung. Lediglich einer von 12 VPN-Anbieter hat weder auf der Webseite noch in der App Tracker eingebaut. 

No-Logs VPNs: Wenige Anbieter stellen ihre Versprechen unter Beweis

Das Speichern von Logfiles ist nicht nur für Internetanbieter und Webseitenbetreiber relevant, sondern auch für VPN-Anbieter. Bei der Protokollierung wird grundsätzlich zwischen Verbindungs- und Nutzungsprotokollen unterschieden. Verbindungsprotokolle sind wichtig für die Betreiber, um unter anderem die Auslastung und Kapazität ihrer VPN-Server im Blick zu behalten.

Anders sieht es da bei den Nutzungsprotokollen aus. VPN-Anbieter, die einer No-Logs-Richtlinie folgen, sollten keine Nutzungsprotokolle speichern. Sprich es wird nicht aufgezeichnet, welche Webseiten du besuchst oder welche Daten du herunterlädst.

Die Versprechen sind diesbezüglich groß. Ob sie tatsächlich auch eingehalten werden, ist die Frage. „Keine Logs”, „No-Logs-Policy” oder „Wir protokollieren keine Nutzerdaten” liest man ziemlich häufig auf den Webseiten diverser VPN-Anbieter. Um genau zu sein, geben 80 % aller Dienste an, keine Logs zu speichern

nordvpn no logs claim
Das Versprechen, dass keine Protokollierung der Nutzerdaten stattfindet, liest man sehr häufig, wie hier bei NordVPN.

Ob diese Angaben auch tatsächlich so stimmen, lässt sich für uns als Nutzer leider nicht überprüfen. Aus diesem Grund können VPN-Betreiber ein externes Audit durchführen lassen. Dabei wird von einem unabhängigen Unternehmen geprüft, ob tatsächlich keine Informationen gespeichert werden. 

Unsere Studie hat ergeben, dass gerade einmal 17 % der VPN-Dienste ein externes Audit haben durchführen lassen und so ihre No-Logs Policy bestätigen können. So gibt es nämlich bereits einige VPN-Dienste, wie beispielsweise IPVanish, die bereits aufgeflogen sind und trotz großer No-Logs Versprechen munter Daten gespeichert haben. 

ExpressVPN ist ein gutes Beispiel für einen VPN-Dienst, der in dieser Hinsicht alles richtig macht. Hier gibt es gleich mehrere externe Audits von angesehenen Unternehmen.

Fazit: Nur die wenigsten VPN-Anbieter bestätigen ihre No-Logs Richtlinie durch ein externes Audit. Es ist also fraglich, ob man den Versprechungen auf der Webseite der Dienste Glauben schenken kann. Die meisten Betreiber scheinen wohl nicht die finanziellen Mittel für ein solches Audit zu haben – oder sie wollen etwas verheimlichen. 

Protokolle: WireGuard immer noch wenig verbreitet

Es gibt verschiedene VPN-Protokolle, um eine Verbindung zwischen dem VPN-Client und dem VPN-Server herzustellen. Als Standard gilt OpenVPN, doch nicht alle Dienste verwenden dieses Protokoll. Wir haben deshalb untersucht, welche Protokolle bei den einzelnen Anbietern zum Einsatz kommen. 

Nach unserer Statistik verwenden 17 Anbieter ein eigenes Protokoll, was rund 12 % ausmacht. Gute Beispiele dafür sind das Lightway-Protokoll von ExpressVPN oder NordLynx von NordVPN.

expressvpn lightway github
Das eigen entwickelte Protokoll von ExpressVPN ist open-source und kann von jedem auf Schwachstellen geprüft werden.

Die meisten Anbieter setzen ausschließlich offene Protokolle, wie OpenVPN oder WireGuard ein, um den Datenverkehr zu verschlüsseln. Es wundert mich daher nicht, dass mehr als ein Drittel der Anbieter OpenVPN verwenden. Bei 117 von 144 untersuchten VPN-Diensten wird das Protokoll unterstützt. Somit ist OpenVPN mit 81 % das beliebteste Protokoll

vpn statistik protokolle

WireGuard ist ein VPN-Protokoll, das noch recht neu auf dem Markt ist. Obwohl WireGuard als ähnlich sicher wie OpenVPN gilt und den Vorteil hat, noch schneller zu sein, bieten nur 23 % der VPN-Anbieter WireGuard an (insgesamt 33 VPN-Dienste). Das sind deutlich weniger, als ich erwartet hatte. 

Fazit: OpenVPN ist nach wie vor das am meisten verwendete Verschlüsselungsprotokoll bei VPN-Betreibern. 4 von 5 Anbieter unterstützen das Protokoll. 

Kosten: Je länger die Laufzeit, desto günstiger das VPN 

Bei der Suche nach einem geeigneten VPN-Anbieter spielt der Kostenfaktor für viele Menschen eine wichtige Rolle. Der Preisunterschied ist groß. Es gibt Dienste, die bieten ihre Software bereits für schlappe zwei Euro monatlich an, während andere Anbieter deutlich mehr Geld für ihren Service verlangen. 

Im Durchschnitt kostet ein VPN im Monatstarif rund 9,00 Euro. Das teuerste VPN, auf das ich gestoßen bin, ist Astrill VPN. Hier zahlst du stolze 25,00 Euro, wenn du den Dienst für einen Monat buchst. Im Vergleich: Das Monatsabo von Hoxx VPN erhältst du bereits für 1,94 Euro.

mullvad preis
Mullvad ist einer der wenigen Anbieter, der dich nicht mit günstigen Monatspreisen für mehrere Jahre an sich binden will.

In der Regel bieten die meisten Anbieter verschiedene Preismodelle zu unterschiedlichen Vertragslaufzeiten an. Wie ich bereits erwartet hatte, ist der monatliche Tarif dabei der teuerste. 

Möchte man Geld sparen, bietet es sich an, den Dienst direkt für einen längeren Zeitraum zu buchen. Rund 86 % der VPN-Anbieter geben ihren Nutzern einen Rabatt, wenn sie eine längere Laufzeit wählen. Im günstigsten Tarif kostet ein VPN im Schnitt dann nur noch 4,40 Euro. Die Vertragslaufzeit variiert dabei zwischen 6 Monaten und 3 Jahren. 

vpn statistik kosten

Die preiswertesten VPN-Anbieter sind unserer Recherche nach WideVPN (0,83 Euro monatlich / 24 Monate), NoodleVPN (1,00 Euro monatlich / 12 Monate) und Namecheap VPN (1,02 Euro monatlich / 12 Monate). 

Einen neuen Service für einen längeren Zeitraum zu buchen, ohne ihn vorher getestet zu haben, bringt gewisse Risiken mit sich. Hält der Dienst, was er verspricht? Wird er den Anforderungen gerecht? Um potenzielle Nutzer von ihrer Leistung zu überzeugen, locken viele VPN-Anbieter daher mit einer Geld-zurück-Garantie. 

Insgesamt verfügen 82 % der VPN-Dienste über eine Geld-zurück-Garantie. Diese beträgt im Durchschnitt 19,6 Tage. Nur rund 3 % der Anbieter gewähren ihren Kunden einen längeren Zeitraum, um das VPN zu testen. Einer davon ist CyberGhost. Hier hast du die Möglichkeit, bis zu 45 Tagen nach Kaufabschluss dein Geld zurückzuerhalten.  

Eine weitere Möglichkeit, ein VPN vor dem kostenpflichtigen Abonnement zu testen, ist die Bereitstellung eines kostenlosen Testzugangs. Dabei kannst du das VPN für einen begrenzten Zeitraum in vollem Umfang testen. Laut unserer Studie gewähren dir die meisten Anbieter dafür 7 Tage. 

vpn statistik geld zurueck garantie

Insgesamt 47 Anbieter bieten eine solche Testphase an. Interessanterweise setzen aber deutlich mehr VPN-Betreiber auf eine Geld-zurück-Garantie. Du musst den Dienst somit zwar vorab bezahlen, erhältst dadurch aber auch deutlich mehr Zeit, das VPN zu testen. 

Wie sind es gewohnt, dass das meiste im Internet kostenlos ist. Das kann bei einem VPN-Service, vor allem in Bezug auf deine privaten Daten, schnell gefährlich werden. Allein durch den Betrieb der Server entstehen Kosten, die früh oder später gedeckt werden müssen.

Da stellt sich zu Recht die Frage, wie das ein kostenloser Dienst bewältigen will. Eine Möglichkeit, auf andere Art, mit einem VPN-Service Geld zu verdienen, ist der Verkauf von Nutzerdaten. Um die Chancen, an einen solchen Anbieter zu gelangen, so klein wie möglich zu halten, sollte man von einem komplett kostenfreien VPN absehen. 

Interessanterweise bieten 28 % der kostenpflichtigen Dienste aber einen kostenlosen Tarif an. Einer davon ist ProtonVPN. Der gratis Tarif ist, wie bei vielen anderen Anbietern auch, etwas abgespeckter als die bezahlte Version. Du erhältst nur auf wenige Server Zugriff und kannst nicht alle Funktionen nutzen. 

protonvpn standorte
ProtonVPN bietet aus meiner Sicht den besten kostenlosen Tarif – beinhaltet allerdings lediglich 3 zufällig ausgewählte Standorte.

Kommt es zur Zahlung, hast du verschiedene Möglichkeiten. Bei so gut wie jedem VPN-Anbieter ist eine Zahlung per Kreditkarte möglich. Viele unterstützen zudem PayPal oder eine Direktüberweisung. 

Wir haben uns angeschaut, wie viele Anbieter darüber hinaus noch die Zahlung mit Kryptowährungen erlauben: Knapp 56 % ermöglichen auch eine „anonyme Zahlung“. Viele davon bieten die Krypto-Zahlung allerdings nur über ein Zwischenunternehmen an. Ist das der Fall, kann im Zweifelsfall von einer anonymen Zahlung nicht länger die Rede sein. 

Bei NordVPN oder PureVPN beispielsweise wirst du bei Zahlung mit Bitcoin, XRP oder Ethereum an den Krypto-Zahlungsanbieter CoinGate weitergeleitet. 

nordvpn coingate
Die Zahlung per Bitcoin und Co. erfolgt bei vielen Anbietern über einen externen Zahlungsanbieter wie CoinGate.

Mullvad hingegen setzt bei der Zahlung mit Kryptowährungen auf eine andere Methode. Hier wird eine einmalige Zahlungsadresse generiert, was den Vorgang deutlich anonymer macht.

mullvad bitcoin zahlung
Bei Mullvad wird kein externes Unternehmen für die Zahlungsabwicklung hinzugezogen.

Interessanterweise bestreiten 5 % der Anbieter die Königsdisziplin der anonymen Zahlung, nämlich der Bargeldzahlung. ProtonVPN oder Mullvad beispielsweise kannst du bezahlen, indem du Bargeld und deinen Zahlungstoken über den Postweg an das Unternehmen versendest.

Fazit: Nur die wenigsten VPNs sind gratis. Dafür verfügt aber fast jeder vierte Anbieter über einen kostenlosen Tarif. Die meisten VPNs werden zudem preiswerter, wenn man sie für einen längeren Zeitraum abschließt. Fast alle Dienste bieten eine Geld-zurück-Garantie an. 

Clients: Nur jeder zweite VPN-Dienst unterstützt Linux 

Unter einem VPN-Client versteht man das Programm, das die verschlüsselte Verbindung zu einem VPN-Server aufbaut. VPN-Anbieter stellen dafür Apps zur Verfügung, die die Installation der Software auf den verschiedenen Geräten vereinfacht. 

VPN Clients kann es für alle gängigen Betriebssysteme und Geräte geben. Unsere Studie hat ergeben, dass aber nur die wenigsten tatsächlich alle unterstützen. Gerade einmal 6 % der VPN Anbieter bieten Clients für alle untersuchten Plattformen, darunter ExpressVPN, NordVPN und Surfshark. Nutzt du einen dieser Provider, kannst du das VPN auf all deinen Geräten installieren. 

vpn statistik clients

Die gängigen Geräten werden von den meisten Anbietern unterstützt. Mehr als 90 % bieten einen VPN-Client für Windows, macOS, iOS und Android. Weniger vertreten ist der Client für Linux. Eine entsprechende Linux App haben nur die Hälfte aller untersuchten VPN-Dienste.

Am wenigsten Unterstützung gibt es für die weniger verbreiteten Geräte wie Router (38 %) AndroidTV (20 %) und Amazon Fire TV (24 %). Nur einer von 10 Anbietern unterstützt auch Apple TV. 

expressvpn geraete download 1
ExpressVPN und wenige andere Premium-Anbieter unterstützen auch exotische Plattformen, wie Roku, Nvidia Shield oder Nintendo Switch.

Fazit: Ein VPN für Windows, macOS, iOs und Android zu finden ist ein leichtes. Schwieriger wird es, wenn du ein VPN für andere Geräte wie Linux suchst. Dieses Betriebssystem wird nur von jedem zweiten VPN-Dienst unterstützt, eine App für Apple TV gibt es sogar nur bei jedem zehnten Anbieter. 

Geräte: Die meisten Anbieter ermöglichen über 4 gleichzeitige Verbindungen

Zu einem guten Funktionsumfang gehört auch, dass du ein VPN auf mehr als nur einer Plattform installieren und zur selben Zeit nutzen kannst. Jeder Anbieter legt selbst fest, wie viele inkludierte Geräte dir mit einem Abonnement zur Verfügung stehen. 

Im Durchschnitt erlauben VPN-Anbieter eine gleichzeitige Verbindung auf 5 Geräten. 71 % ermöglichen es dir, das VPN auf 5 oder mehr VPN-Clients zeitgleich zu nutzen. Für private Einsatzzwecke ist das mehr als genug. Rund 11 % erlauben dir sogar eine unbegrenzte Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen. Bei ebenfalls so vielen Anbietern kannst du nur ein einziges Gerät durch das VPN tunneln. 

windscribe geraete
Windscribe kannst du auf all deinen Geräten benutzen, egal wie viele es sind.

Fazit: Knapp jeder zehnte Anbieter erlaubt eine unbegrenzte Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen. Die meisten limitieren die Anzahl auf 5 oder mehr

Gründung & Unternehmenssitz: VPN-Anbieter sind im Schnitt 12 Jahre alt 

Der Markt an VPN-Dienstleistern ist groß. Nicht nur der Kostenfaktor spielt eine wichtige Rolle im Entscheidungsprozess, auch das Vertrauen in einen Dienst beeinflusst die Kaufentscheidung. Wie vertrauensvoll das Unternehmen hinter dem VPN ist, erkennt man unter anderem daran, wie transparent dieses mit Informationen umgeht und unter welcher Gerichtsbarkeit es steht. 

Viele VPN-Dienste sind bereits seit Jahren auf dem Markt etabliert. Überraschenderweise gibt es 45 % der aktiven VPN-Dienste seit mehr als 10 Jahren. Im Durchschnitt ist ein VPN-Betreiber ca. 12 Jahre alt. Zu den ältesten Providern gehören HideMyAss, StrongVPN, Ironsocket und GoTrusted. Diese vier bieten ihren Service bereits seit dem Jahr 2005 an. In den letzten 5 Jahren sind nur knapp 20 neue VPN-Dienste hinzugekommen, die es auf unsere Liste geschafft haben. 

Häufig entwickeln bekannte Betreiber ihre Dienste einfach weiter. So ist es beispielsweise mit dem neuen VPN von Opera der Fall. Bisher wurde nur eine kostenlose Browsererweiterung mit wenig Funktionen angeboten. Seit 2022 betritt das Unternehmen mit dem Opera VPN Pro den Markt mit einer leistungsstärkeren Software. 

Allein an Bekanntheit und Etablierung lässt sich aber nicht ausmachen, wie vertrauensvoll ein VPN-Dienst wirklich ist. Der Unternehmensstandort sagt einiges darüber aus, wie mit deinen Daten umgegangen wird. 

Anders als in der EU oder der Schweiz gibt es in den USA keine allgemeinen Datenschutzgesetze, die den Schutz privater Daten als Grundrecht ansehen. Aus Datenschutz-Sicht ist es daher weniger gut, wenn ein VPN-Anbieter seinen Service von dort aus betreibt. Laut unserer Studie haben 23 % aller Anbieter ihren Unternehmenssitz in den Vereinigten Staaten

vpn statistik 14 eyes

In Deutschland wird dank der DSGVO ein guter Datenschutz geboten. VPN-Betreiber, die ihren Sitz hier haben, unterliegen gleichzeitig aber auch dem Gesetz der Vorratsdatenspeicherung. Wir konnten 9 Anbieter finden, darunter beispielsweise das Avira Phantom VPN und Zenmate, die als Unternehmenssitz Deutschland gewählt haben. Im Zweifelsfall können sie von den Behörden dazu gezwungen werden, Nutzerdaten freizugeben. 

Idealerweise haben VPN-Dienste ihren Unternehmenssitz nicht in einem der Länder, die Mitglied der 14 Eyes sind. Das trifft leider nur auf etwas mehr als die Hälfte aller VPN-Betreiber zu. Unserer Studie zufolge sitzen 54 % der VPN-Anbieter außerhalb der 14 Eyes

eyes Countries

Einer davon ist ExpressVPN. Der Firmensitz befindet sich auf den Britischen Jungferninseln. Laut den dort herrschenden Gesetzen müssen Nutzerdaten nicht an die Behörden weitergegeben werden. 

Fazit: Es gibt Anbieter, die bereits seit fast 20 Jahren auf dem Markt etabliert sind. Nur schleppend kommen neue hinzu. Fast die Hälfte der Anbieter sitzen in einem der 14 Eyes Ländern.

Verbreitung: Die Anzahl der Downloads sagt nichts über die Beliebtheit aus

Verlässliche Nutzerzahlen zu finden, ist schwierig. Um herauszufinden, wie gefragt ein VPN ist, haben wir uns das Suchvolumen bei Google angeschaut und die Beliebtheit der Android-Apps im Playstore untersucht. 

Die meisten Suchanfragen bei Google gehen auf NordVPN zurück. Das überrascht mich wenig, denn auch in meinem persönlichen VPN-Test, bei dem ich fast 40 Anbieter genauer unter die Lupe genommen habe, hat NordVPN sehr gut abgeschnitten und belegt den zweiten Platz.

Auf dem zweiten Platz der Google Suchanfragen befindet sich Hola. Das ist aus meiner Sicht ebenso wenig verwunderlich, da es sich hierbei um eines der wenigen VPNs handelt, das du komplett kostenlos nutzen kannst. Wieso der Anbieter jedoch eine Gefahr für deine Privatsphäre ist, erfährst du in meinem Hola Test

ProtonVPN taucht auf Platz drei ebenso in der Statistik auf. Ich habe auch diesen Dienst ausführlich getestet und ProtonVPN zu meinem Privatsphäre-Testsieger benannt. Durch die umfangreiche kostenlose Version wundert es mich auch hier nicht, dass viele Menschen an ProtonVPN interessiert sind. 

ahrefs beliebteste vpns
In Deutschland wird laut dem SEO-Tool ahrefs bei Google am häufigsten nach NordVPN, Hola und ProtonVPN gesucht.

Die Top 3 der VPNs mit den meisten Google Play Store Downloads belegen überraschenderweise ganz andere Anbieter. Dazu gehören VPN Unlimited mit 1.000.000.000 Downloads und Hotspot Shield VPN und Turbo VPN mit jeweils 100.000.000 Downloads. Im Schnitt wurde ein VPN-Anbieter 500.000 Mal im Google Play Store heruntergeladen. 

Allein wie oft ein VPN heruntergeladen wurde, sagt noch nichts über die Beliebtheit des Anbieters aus. Wir haben uns deshalb die Bewertungen der einzelnen Dienste im Google Play Store angesehen. 

Demnach sind die drei beliebtesten drei Android VPN Apps HotVPN (4,9 Sterne), Turbo VPN (4,7 Sterne) und Bitdefender Premium VPN (4,7 Sterne). Zum Vergleich: Die durchschnittliche Bewertung eines VPNs im Play Store beträgt 3,9 Sterne. Die schlechtesten Bewertungen haben BetterVPN (1,5 Sterne), Steganos Online Shield (1,9 Sterne) und DeutscheVPN (2,4 Sterne) erhalten.

Fazit: Im Durchschnitt wird ein VPN im Google Play Store 500.000 Mal heruntergeladen und mit 3,9 Sternen bewertet. 

Server: Tausende VPN-Server auf der ganzen Welt 

Je nach Einsatzzweck, ist die Anzahl der Server und die Länder, in denen sie sich befinden von hoher Wichtigkeit. Möchtest du ein VPN für Streaming nutzen, sind Server in vielen unterschiedlichen Ländern von Vorteil. Möchtest du deine Verbindung verschlüsseln und zu jederzeit eine deutsche IP-Adresse erhalten, muss dein VPN-Dienst entsprechende Server in Deutschland bereitstellen.

Im Durchschnitt verfügt ein VPN-Dienst über 1.257 Server. Während knapp die Hälfte nur 500 oder weniger Server bereitstellen, gibt es auch Anbieter, die gleich mehrere Tausend Server betreiben. Ganz vorne mit dabei ist Turbo VPN. Hier erhältst du laut eigener Aussage Zugriff auf 21.000 VPN-Server. CyberGhost belegt mit 8.700 Servern Platz 2 der VPNs mit der größten Serverauswahl. 

vpn statistik server und laender

Die Anzahl der Server allein sagt aber noch nichts darüber aus, welche IP-Adressen du erhalten kannst. Entscheidend sind die Länder, in denen sie sich befinden. Die meisten VPN-Dienste betreiben Server in rund 40 Ländern. HideMyAss verspricht seinen Nutzern Zugriff auf stolze 210 Länder. Damit wären dann fast alle Länder der Welt abgedeckt. Eine solch große Auswahl erreicht man häufig nur unter der Verwendung von virtuellen Servern. 

hidemyass server
HMA VPN hat laut eigener Aussage über 210 Länder im Repertoire. Viele davon erreichst du allerdings nur mithilfe von virtuellen Servern.

Bist du im Ausland unterwegs, ist eine deutsche IP-Adresse interessant. Diese erhältst du nur, wenn dein VPN-Anbieter auch über mindestens einen Server in Deutschland verfügt. Laut unserer Studie betreiben 126 VPN-Anbieter (88 %) einen Server in Deutschland. Genau so viele Dienste ermöglichen ebenfalls eine Verbindung in die USA. 

Bei den kostenlosen Angeboten sieht es schon deutlich magerer aus. Nur 16 % der Anbieter verschaffen dir kostenlos eine deutsche IP-Adresse. Dazu gehören unter anderem OkayFreedom VPN, Windscribe und CyberGhost.

Aber wie sieht es mit anderen Ländern aus? Insgesamt 117 Anbieter sind mit Servern in der Schweiz vertreten. Zugriff auf einen österreichischen Server erhältst du hingegen nur bei etwa jedem zweiten Anbieter. 

vpn statistik server laender

Auch ein Tunnel nach Großbritannien scheint sehr beliebt zu sein. Ganze 85 % der Anbieter verfügen über einen VPN-Server im Vereinigten Königreich. 

Etwas weniger vertreten ist da die Türkei. Von hier aus betreiben nur rund 49 % einen VPN-Server. Ein möglicher Grund dafür ist, dass sich immer mehr Anbieter aus dem Land zurückziehen, da VPN-Dienste in der Türkei verboten sind. Ähnlich verhält es sich mit Russland. Hier bieten auch fast die Hälfte der Anbieter noch einen Server. Wie lange das noch so bleibt, ist fraglich. 

Weitere Länder, in denen die Nutzung von VPN-Dienste unterbunden wird, sind unter anderen die Vereinigten Arabischen Emirate, China und Weißrussland. Es wundert mich daher weniger, dass auch das Angebot hier nicht so groß ist. 

Immerhin bieten noch rund 32 % einen VPN-Server in den Vereinigten Arabischen Emiraten. In China sind es hingegen nur noch 15 % und in Weißrussland sogar nur noch 10 %. In Nordkorea und dem Irak stellen dir sogar nur 2 % der Anbieter eine Verbindung zu einem VPN-Server zur Verfügung. 

Fazit: Die meisten VPN-Dienste bieten eine große Auswahl an VPN-Servern in mehreren Ländern. Fast alle Anbieter ermöglichen dir eine Verbindung nach Deutschland, sowie in die Schweiz, die USA und das Vereinigte Königreich. In Ländern, die die Nutzung eines VPNs unterbinden, ist das Angebot an Servern deutlich geringer. 

Support: Nur die Hälfte aller Anbieter auf Deutsch

Ein guter Kundenservice ist kein Zufall. Egal um welche Art von Dienstleistung es sich handelt, Unternehmen und Dienstleister, die Wert darauf legen, ihre Kunden zufriedenzustellen, bieten Hilfestellung bei Fragen und Problemen an. Für eine schnelle Problemlösung ist es zusätzlich von Vorteil, wenn die Informationen auch auf Deutsch bereitgestellt werden. 

Fast die Hälfte aller Anbieter (49 %) verfügen über eine deutsche Website. 23 % stellen sogar eine Wissensdatenbank auf Deutsch bereit. Dieses Ergebnis hat mich etwas überrascht, da die meisten VPNs, wie wir herausgefunden haben, nicht deutscher Herkunft sind. 

expressvpn support
ExpressVPN bietet eine ausführliche Support-Rubrik an, die auch auf Deutsch verfügbar ist.

Ein VPN kann zu jeder Tages- und Nachtzeit im Einsatz sein. Häufig sitzen die Betreiber auch am anderen Ende der Welt, was es zusätzlich erschwert, dauerhaft erreichbar zu sein. Überraschenderweise bieten 42 % der VPN-Dienste einen 24/7 Support an. Fast die Hälfte aller VPN-Dienste sind also rund um die Uhr erreichbar – meistens in Form eines Livechats, aber auch Telefon und E-Mail Support sind häufig vertreten. 

Fazit: Jede zweite VPN Website ist auf Deutsch verfügbar. Das macht es deutschen Nutzern deutlich leichter, Informationen über den Anbieter einzuholen. Zusätzlich bietet ebenso fast jeder zweite Anbieter einen 24/7 Kundendienst an. Um ehrlich zu sein, hatte ich hier deutlich mehr erwartet. 

Fazit: So haben wir die Studie durchgeführt

Zu Beginn haben wir das Internet nach VPN-Diensten für Privatanwender durchforstet, die auf mehreren Plattformen zur Verfügung stehen. Dabei konnten wir 144 Anbieter ausfindig machen, die für Nutzer zum Download bereitstehen.

Diese Dienste haben wir auf 63 verschiedene Faktoren untersucht, wodurch wir auf insgesamt 9.072 Datenpunkte kamen. Zwischen dem 05. August 2022 und 26. Januar 2023 sammelten wir diese Daten in stundenlanger Fleißarbeit, indem wir jeden Anbieter auf die jeweiligen Faktoren überprüften. Für die erste Recherche-Runde brauchten wir ca. 20 Minuten pro Anbieter, insgesamt also rund 48 Stunden.

Hier kannst du einen Blick auf unsere Rohdaten werfen.

vorschau vpn statistik
Blick hinter die Kulissen: Hier siehst du einen kleinen Ausschnitt unserer Rohdaten

Die Faktoren haben wir in sechs verschiedenen Kategorien zusammengefasst, auf Basis dessen wir anschließend die verschiedenen Statistiken erstellt haben.

  1. Allgemeine Informationen 
  2. Sprache und Support 
  3. Kosten und Vertragslaufzeiten
  4. Privatsphäre und Sicherheit 
  5. Clients und Servernetzwerk
  6. Verbreitung und Beliebtheit

Jetzt interessiert uns, was du zu unseren Daten denkst: Welche Statistik hat dich besonders überrascht? Was fragst du dich noch zum Thema VPN-Anbieter? Hinterlasse gerne einen Kommentar unter dem Artikel!

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9 Antworten

  1. Hey, danke für die ausführliche Studie.

    bei AirVPN ist eure Recherche leider etwas daneben gegangen. Es unterstützt bereits seit letztem Jahr wireguard und es gibt clients für firetv, Android TV und Android. Ohne side loading.

  2. Hallo, die Studie kann sich sehen lassen und hat meine Auswahl „Proton VPN“ bestätigt.
    Vielen Dank !
    LG Volker

    1. Hi Volker,
      danke für dein Lob – freut mich, dass dir die Studie gefällt. Ich denke mit ProtonVPN hast du (vor allem aus Privatsphäre-Gesichtspunkten) einen soliden Anbieter gewählt!
      LG
      Alex

  3. Ich bin durch zufall auf diesen und andere VPN-Artikel gestoßen und muss kanz ehrlich sagen, au Backe, da wird mit gefählichen Halbwissen und massiven Defiziten in IT-Security geglänzt.

    Surfshark, NordVPN, ExpressVPN, CyberGhost etc. wer das empfiehlt und bewirbt, hat seine Hausaufgaben nicht gemacht. Checkt mal die Hintergründe, wer gehört zu wem, wovon aufgekauft, AGB und und und.

    Ich bin seit über 40 Jahren im IT-Bereich und Netzwerkadministrator mit Schwerpunkt IT-Security, Privacy und vielen themenbezogenen Bereichen, aber hier müsst Ihr alles nachbessern und nicht User in die Irre führen und Dienste empfehlen, die eher auf die Blacklist gehören.

    LG

    1. Hi Mike,
      schade, dass dir unsere Artikel (oder unsere VPN-Studie?) nicht gefallen. Mit der Privatsphäre und den Hintergründen (Aufkauf, etc.) von so einigen Anbietern haben wir uns schon beschäftigt. Beispielsweise in unserem Artikel zu ExpressVPN: https://www.privacytutor.de/vpn/test/expressvpn-test/

      Was meinst du denn konkret mit „gefährlichen Halbwissen“, „massiven Defiziten in IT-Security“ und „hier müsst ihr alles nachbessern“? Wäre spannend etwas konkreteres Feedback zu bekommen.

      Liebe Grüße
      Alex

  4. Hi,

    danke für deine ausführlich Untersuchung.

    Meine Frage wäre, was ist besser und sicherer, NordVPN oder ExpressVPN?

    Und was würdest du besser und sicherer sehen, Wireguard oder ein selbst entwickeltes Protokoll(z.B. Nordlynx von NordVPN)?

    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

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