Surfshark gehört zu den beliebtesten VPN-Anbietern auf dem Markt. Das VPN aus den Niederlanden bietet eine Vielzahl an Funktionen, die über den klassischen VPN-Schutz hinausgehen.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du Surfshark einrichten kannst – in nur drei simplen Schritten. Ich erkläre dir außerdem, wie du die Verbindung aktivierst und testet und wie du Surfshark kostenlos nutzt.
Kurz und knapp: Surfshark einrichten & aktivieren
- Die Installation von Surfshark dauert nur wenige Minuten und kann auf jedem Gerät durchgeführt werden.
- Du wählst ein Abo aus, legst ein Konto an und lädst das Programm anschließend herunter.
- Im Anschluss stehen dir aktive Surfshark VPN Server aus 100 Ländern zur Verfügung.
Surfshark einrichten: Video Anleitung
In meinem Surfshark Video Tutorial kannst du mir bei der Einrichtung und Aktivierung des Surfshark VPNs über die Schulter schauen.
Surfshark Abo abschließen
Bevor du Surfshark einrichten kannst, benötigst du ein gültiges Abo. Surfshark bietet drei verschiedene Abo-Modelle an, die sich im Funktionsumfang und im Preis unterscheiden. Für die grundlegende Nutzung des VPN-Dienstes reicht das günstigste Abo meiner Erfahrung nach vollkommen aus.
Das günstigste Surfshark Starter Abo kostet aktuell 2,19 Euro pro Monat, wenn du dich für eine Laufzeit von 27 Monaten entscheidest. Damit erhältst du vollen Zugriff auf das Surfshark VPN, ohne zusätzliche Funktionen.
Für kürzere Laufzeiten ist der Preis entsprechend höher. Das mittleres Surfshark One Abo kostet bei einer Vertragslaufzeit von einem Jahr 3,39 Euro monatlich – im Monatstarif stolze 17,95 Euro. Im Surfshark One Abo enthalten sind Sicherheitsfunktionen wie Datenpannen-Benachrichtigungen. Das Premium Abo Surfshark One+ enthält alle Funktionen inklusive Virenscanner und weitere Sicherheitsfeatures.
Alle Surfshark Tarife beinhalten eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Das bedeutet, du kannst Surfshark einrichten und ohne Risiko testen. Mehr dazu erfährst du im nächsten Kapitel.
Ein besonderer Vorteil von Surfshark ist, dass du den Dienst mit unbegrenzt vielen Geräten gleichzeitig nutzen kannst. Dadurch lässt sich das Abo auch mit mehreren Personen teilen, was die Kosten nochmals senken kann.
Falls du später zusätzliche Funktionen benötigst, kannst du dein Abo jederzeit upgraden. Der Einstieg mit dem günstigsten Modell ist daher eine gute Wahl, besonders wenn du hauptsächlich eine sichere und anonyme Internetverbindung suchst.
Surfshark kostenlos testen
Auch wenn Surfshark eines der günstigsten VPNs auf dem Markt ist, kostet der Dienst monatlich Geld. Viele potenzielle Nutzer fragen sich deshalb, ob man Surfshark auch kostenlos nutzen kann.
Falls du Surfshark vor dem Kauf ausprobieren möchtest, habe ich zwei Möglichkeiten für dich gefunden:
- Kostenlose Testversion (nur über App Stores): Bei einem Download über den Google Play Store oder Apple App Store erhältst du eine siebentägige Testversion vom Surfshark VPN. Um keine Kosten zu verursachen, nutzt du das VPN sieben Tage lang gratis auf deinem Smartphone oder Tablet und kündigst dann vor Ablauf der Frist das Abo über den App Store.
- Geld-zurück-Garantie: Alle Surfshark Tarife enthalten eine 30 Tage Geld-zurück-Garantie. Du richtest das VPN ein und nutzt das Programm einen ganzen Monat lang. Anschließend kontaktierst du den Kundendienst und fragst nach einer Kostenerstattung.
Für die meisten Nutzer lohnt es sich, Surfshark direkt über die Webseite zu abonnieren. Dort bekommst du die besten Preise und kannst das VPN länger testen – auf allen Geräten.
Surfshark einrichten: Schritt-für-Schritt Anleitung
Nachdem du dein Abo abgeschlossen hast, kannst du Surfshark in wenigen Schritten auf deinem Gerät einrichten. Wie das funktioniert, zeige ich dir jetzt.
Schritt 1: Bei Surfshark anmelden
Hast du dich für einen Tarif entschieden, trägst du deine E-Mail-Adresse ein und legst eine Zahlungsmethode fest. Nach Abschluss des Abonnements werden dir deine Anmeldedaten per E-Mail zugeschickt. Logge dich in deinen Surfshark Kontobereich ein und öffne den Bereich „Apps herunterladen“.
Schritt 2: Surfshark herunterladen
Surfshark ist verfügbar für Windows, macOS, Linux, Android & iOS und Smart TVs. Wähle die passende Version für dein Gerät, folge den Installationsanweisungen und melde dich anschließend erneut mit deinen Zugangsdaten an. Von der Browser-Erweiterung rate ich dir ab, da diese nur deinen Browser-Traffic schützt. Für einen umfassenden Schutz installiere die vollständige Surfshark VPN-App.
Schritt 3: VPN-Verbindung herstellen
Nach der Surfshark Installation kannst du dich direkt mit einem VPN-Server verbinden. Klicke unten rechts auf „Schnellverbindung“, um den schnellsten Server in deiner Nähe zu aktivieren. Alternativ gibst du den Namen des gewünschten Landes oder der Stadt in die Suchleiste ein. Klicke auf den gewünschten Server und bestätige die Änderung des VPN-Standorts. Nach wenigen Sekunden ist die Surfshark VPN-Verbindung aktiviert.
IP-Adresse & Geschwindigkeit prüfen
Ob Surfshark deine IP-Adresse wirklich sicher verbirgt oder deine die Internetgeschwindigkeit verlangsamt kannst du selbst testen.
Ein Geschwindigkeitstest zeigt, ob dein Internet durch das VPN langsamer wird. Besuche dafür eine Website wie speedtest.net und führe zunächst einen Speed-Test ohne VPN durch. Danach verbindest du dich mit dem Surfshark VPN und testet die Geschwindigkeit erneut.
Meiner Erfahrung nach sind die Unterschiede in der Regel gering. In den meisten Fällen bleiben Ping, Download- und Upload-Geschwindigkeit auch mit der Surfshark VPN-Verbindung stabil.
Um sicherzustellen, dass deine echte IP-Adresse verborgen bleibt, kannst du den Surfshark IP-Check Test durchführen. Dort siehst du direkt, ob deine Verbindung geschützt ist oder deine echte IP-Adresse noch sichtbar ist.
Zusätzlich gibt es fortgeschrittene Tests wie einen DNS-Leak-Test oder einen WebRTC-Check, die dir helfen, mögliche Sicherheitslücken zu erkennen.
Surfshark für Streaming nutzen
Mit Surfshark kannst du Streaming-Dienste nutzen, die normalerweise in deinem Land nicht verfügbar sind. Am Beispiel des österreichischen Senders ORF sieht das so aus: Wenn du mit einer deutschen IP-Adresse zugreifst, wird dir möglicherweise eine Fehlermeldung angezeigt.
Durch eine Verbindung mit einem österreichischen VPN-Server von Surfshark kannst du diese Sperre umgehen. Nach dem Aktualisieren der Webseite funktioniert der Stream einwandfrei. Auf diese Weise kannst du auch das Netflix Programm aus dem Ausland freischalten oder Surfshark im Ausland nutzen, um deutsches Fernsehen zu streamen.
Übrigens unterstützt Surfshark auch Torrenting und P2P, sodass du ohne Einschränkungen Dateien teilen kannst.
Nicht jedes VPN eignet sich für Streaming – das habe ich in meinem VPN Test deutlich gesehen. Falls du dich jetzt fragst ob sich die Einrichtung vom Surfshark VPN lohnt: Surfshark ist meiner Erfahrung nach aber ein sehr guter Anbieter für diesen Einsatzzweck.
Surfshark: Fortgeschrittene Funktionen
Surfshark bietet dir nach der Einrichtung verschiedene erweiterte Funktionen, die deine VPN-Nutzung noch flexibler und sicherer machen.
- Statische IP-Adressen: Falls du nicht ständig deine IP-Adresse ändern möchtest, kannst du eine statische IP nutzen. Das ist besonders praktisch für Webseiten, die häufige Wechsel nicht mögen (z.b Streaming-Dienste wie Netflix).
- Multihop: Deine Verbindung wird über zwei VPN-Server geleitet, was die Sicherheit erhöht. Du kannst vorkonfigurierte Routen wählen oder eigene erstellen.
- Automatische Verbindung: In den Einstellungen kannst du festlegen, dass Surfshark beim Start automatisch aktiviert wird.
- CleanWeb: Diese Funktion blockiert Werbung, Tracker und Schadsoftware. Falls du bereits einen Werbeblocker nutzt, kannst du sie deaktivieren.
- Kill Switch: Falls die VPN-Verbindung unterbrochen wird, kappt die Funktion Kill-Switch automatisch deine Internetverbindung, um deine echte IP-Adresse nicht preiszugeben.
- Protokollwahl: Standardmäßig nutzt Surfshark WireGuard für schnelle und sichere Verbindungen. Alternativ kannst du manuell auf das VPN-Protokoll OpenVPN wechseln.
- Bypasser (Split-Tunneling): Damit kannst du festlegen, welche Apps oder Webseiten Surfshark nutzen sollen und welche nicht – allerdings nur auf Windows und Android. Das ist hilfreich, wenn bestimmte Dienste wie Online-Banking VPNs blockieren
Weitere Produkte von Surfshark
Im Rahmen meines Surfshark VPN Tests habe ich herausgefunden, dass der Anbieter neben dem VPN-Dienst noch weitere Sicherheits- und Datenschutzlösungen bietet.
Mit Surfshark Alert kannst du das Darknet nach deinen personenbezogenen Daten scannen lassen und wirst gewarnt, falls sie kompromittiert wurden. Außerdem gibt es eine Antivirenlösung, die zusätzlichen Schutz vor Schadsoftware bietet. Eine weitere Funktion ist die private Suchmaschine, mit der du anonym im Internet suchen kannst, ohne dass dein Verhalten getrackt oder personalisierte Werbung angezeigt wird.
Wenn du dich für diese zusätzlichen Produkte interessierst, kannst du sie in der Surfshark-App erkunden. Möchtest du das Surfshark VPN einrichten, ist das dank der 30 Tage Geld-zurück-Garantie jetzt risikofrei möglich.
Brauchst du noch Hilfe beim Einrichten von Surfshark? Hinterlasse mir deine Fragen gerne als Kommentar! 🙂