Bei dem Namen Turbo VPN war ich sofort Feuer und Flamme: Habe ich mit diesem Anbieter im Rahmen meiner VPN-Tests ein echtes Highlight in Sachen Geschwindigkeit gefunden? Der Name hat bei mir auf jeden Fall einiges an Erwartungen aufgebaut.
Leider musste ich sehr schnell feststellen, dass die Geschwindigkeit nur mittelmäßig ist und der Anbieter in Sachen Privatsphäre durchfällt. Andererseits ist das VPN benutzerfreundlich und eignet sich gut für Streaming.
In diesem Artikel erfährst du im Detail, wie der Dienst in den einzelnen Kategorien abgeschlossen hat und weshalb ExpressVPN nach wie vor mein Testsieger bleibt.
Funktionen & Ausstattung
Schauen wir uns zu aller erst an, auf welchen Geräten Turbo VPN genutzt werden kann: Für iOS, Android Lite und Android Pro stehen Apps zur Verfügung. Seit kurzem kannst du das VPN auch mit Windows und MacOS verwenden.
Auf der Liste vermisse ich leider einige Geräte und Systeme. Ich würde mir wünschen, dass ich ein VPN auch auf Linux und mit Kodi verwenden könnte. Du kannst Turbo VPN auch nicht auf deinem Router installieren und für Smart-TVs gibt es auch keine Vorkehrungen. Hier sollte sich der Anbieter meiner Meinung nach breiter aufstellen.
Die Server-Auswahl ist hingegen recht ordentlich: Es stehen dir 22.000 Server an 50 Standorten zur Auswahl. Leider wird Nutzern auf der Website nicht mitgeteilt, um welche Standorte es sich genau handelt. Im Rahmen meiner Recherche konnte ich dann herausfinden, dass viele wichtige Länder dabei sind. Darunter die USA, Deutschland, Großbritannien, Kanada und Australien.
Was mich stutzig macht: Nutzer berichten von einer viel geringeren Auswahl. Anscheinend stehen nicht mal ansatzweise 22.000 Server zur Verfügung. Ich konnte nicht genau herausfinden, was dahintersteckt. Ich empfinde es aber doch recht eigenartig.
Nun werfe ich einen Blick auf die Funktionen von Turbo VPN. Hier konnte ich kaum etwas finden, das hervorzuheben ist. Einzig und allein der Kill-Switch ist mir ins Auge gestochen.
Viele Nutzer verwenden ein VPN, um ihre Privatsphäre und ihre Identität zu schützen. Ein Kill-Switch ist dafür praktisch: Bricht deine Verbindung zum VPN-Server ab, kappt er sofort deine Internetverbindung. Ohne den Kill-Switch würdest du Gefahr laufen, dass deine echte IP-Adresse übermittelt wird.
Ansonsten fehlen mir im Funktionsumfang von Turbo VPN viele weitere Möglichkeiten. Beim Split-Tunneling kannst du festlegen, aus welchen Anwendungen der Datenverkehr durch das VPN getunnelt werden sollen. So könntest du beispielsweise ein Programm deiner Uni ausklammern, dass nur mit einer deutschen IP-Adresse funktioniert.
Multi-Hop würde deine Verbindung gleich über mehrere VPN-Server weiterleiten. Das funktioniert ähnlich wie beim Tor-Netzwerk. Leider bietet Turbo VPN diese beiden Funktion nicht an.
Zusammenfassend muss ich sagen, kann der Anbieter mich hier überhaupt nicht überzeugen. Auf der Liste der unterstützten Geräte fehlen mir einige, es gibt kaum Informationen über die Server-Standorte und es fehlen wichtige Funktionen. Deshalb vergebe ich in dieser Kategorie nur 30 Prozent.
Geschwindigkeit
Nun schaue ich mir an, wie sich das Turbo VPN auf deine Geschwindigkeit auswirkt.
Diese Kategorie finde ich sehr spannend, immerhin lässt der Name Turbo VPN vermuten, dass die Geschwindigkeit ziemlich schnell sein wird. Meine Erwartungen sind dementsprechend hoch.
Um dir ein realistisches Bild des Anbieters zu liefern, habe ich mir verschiedene Geschwindigkeitstests von Turbo VPN angeschaut. Viele Nutzer schildern, dass das VPN die Verbindung verlangsamt. Das ist aber nichts Ungewöhnliches, schließlich legt deine Verbindung ja einen Zwischenstopp beim VPN-Server ein.
Bei Turbo VPN scheinen sich die Auswirkungen allerdings im Rahmen zu halten. User büßen zwar etwas an Geschwindigkeit ein, können aber weiterhin alle Aktivitäten ausführen. Streaming sollte klappen, da die Einbußen akzeptabel sind.
Fassen wir dieses Kapitel zusammen: Ich finde, die Geschwindigkeit von Turbo VPN ist in Ordnung. Das Problem an der Sache sind aber die hohen Erwartungen, die mit dem Namen des Anbieters einhergehen. Ich hatte vor meinem Test erwartet, dass der Fokus des Dienstes auf der Geschwindigkeit liegt. Ich bin enttäuscht, dass der Name nur zu PR-Zwecken dient. Deshalb vergebe ich für die Geschwindigkeit 40 Prozent.
Privatsphäre & Sicherheit
Kommen wir nun zu meinem Lieblingskapitel: Privatsphäre und Sicherheit. Obwohl diese zwei Aspekte für ein VPN sehr wichtig sind, fallen hier viele Dienste sang- und klanglos durch. Ich bin gespannt, wie Turbo VPN abschneiden wird.
Fangen wir mit den positiven Aspekten für deine Privatsphäre an. Bei der Anmeldung musst du keine persönlichen Daten angeben, sondern nur deine E-Mail-Adresse. Bei einigen anderen Anbietern werden sowohl dein Name, als auch deine Adresse verlangt – ein No-Go in meinen Augen.
Hinter dem VPN steckt Innovative Connecting PTE. Limited. Über das Unternehmen lässt sich leider nicht sonderlich viel herausfinden. Anscheinend betreibt die Firma zehn weitere VPN-Dienste. Das ist an sich nicht schlimm, aber die fehlende Transparenz macht mich stutzig.
Ähnlich ging es mir bei meinem Spyoff Test: Auch hier steht ein Unternehmen hinter dem Dienst, das kaum bekannt ist und über das sich kaum etwas herausfinden lässt. Außerdem wirst du auf eine andere Website weitergeleitet, sobald du versuchst das VPN herunterzuladen. Viele Nutzer berichten hier von einem Betrug. Ich muss zugeben, Intransparenz bezüglich des Unternehmens bereitet mir immer Bauchschmerzen.
Ich bin aber zufrieden, dass es bislang keine Skandale rund um die Firma von Turbo VPN gab. Außerdem liegt der Sitz in Singapur, was für deine Privatsphäre schonmal gut ist.
Singapur gehört nämlich nicht zu den 5/9/14 Eyes Ländern. Die Mitgliedstaaten dieses Abkommens haben eine Allianz geschlossen und ihre Geheimdienste tauschen untereinander Daten aus. Ziel ist es, möglichst viele Informationen zu sammeln. Für deine Privatsphäre ist es natürlich sehr schlecht, wenn ein VPN-Betreiber seinen Sitz in einem dieser Länder hat.
An diesem Punkt gehe ich auch gleich auf die negativen Aspekte für deine Privatsphäre ein: Singapur ist zwar kein Mitglied dieser Vereinbarung, die Server von Turbo VPN scheinen aber in China zu stehen. Es war bei meinen Recherchen schwer herauszufinden, was wirklich Sache ist – das ist bestimmt kein Zufall.
China ist verpönt, wenn es um Privatsphäre geht. Es gibt kaum Regierungen, die mehr Daten sammeln und sich in die Belange der Bürger einmischen. Wer in China einen VPN-Dienst betreiben möchte, braucht außerdem eine Lizenz vom Staat. Was da genau an Daten fließt, kann ich dir nicht sagen. Ich bin aber grundsätzlich vorsichtig, wenn es um diesen Staat geht.
Anschließend habe ich einen Blick auf die Android-App des Anbieters geworfen: Ich habe mit Exodus untersucht, ob Tracker vorhanden sind. Leider wurden 7 Tracker gefunden, unter anderem von Google. Das Unternehmen ist dafür bekannt, alle möglichen Daten zu sammeln.
Ich habe mir zudem die Website des Anbieters angeschaut. Auch hier konnte ich verschiedene Tracker finden – darunter wieder Google. Von einem VPN-Betreiber erwarte ich, dass die Privatsphäre der Nutzer geschützt wird: Das scheint dieser Anbieter anders zu sehen.
Außerdem gibt der Anbieter selber zu, dass er Verbindungsprotokolle speichert. Diese sind so umfangreich, dass ich mal wieder sprachlos bin. Auf der Website heißt es zu den Inhalten, die gespeichert werden:
“This would include success of VPN connections, VPN location you connected to, your country, and your internet service provider.”
Ich möchte an dieser Stelle ein Zwischenfazit ziehen: In Sachen Privatsphäre schneidet Turbo VPN gar nicht gut ab. Es geht auch anders, wie mein Privatsphäre-Testsieger ProtonVPN zeigt. Bei dem Dienst suchst du Tracker vergeblich und kannst dich darauf verlassen, dass an keiner Stelle Daten abgegriffen werden.
Zum Schluss ist mir aber noch positiv aufgefallen, dass Turbo VPN anonyme Zahlungsmöglichkeiten akzeptiert. Du kannst neben deiner Kreditkarte oder PayPal auch mit Kryptowährungen zahlen. Das ist ein großer Pluspunkt, um den Schutz deiner Identität zu bewahren. Viele Anbieter hinken hier noch hinterher. Ob Turbo VPN in Anbetracht auf die Ergebnisse aus diesem Test damit wirklich deine Privatsphäre schützen oder sich nur dem Trend anpassen möchte, ist fraglich aus meiner Sicht.
Nun schaue ich mir an, wie es Turbo VPN mit der Sicherheit hält. Nutzern stehen verschiedene Protokolle zur Auswahl, darunter IPsec und OpenVPN. Letzteres gilt als eines der sichersten auf dem Markt und wird von den meisten VPN-Diensten verwendet. Daran habe ich also nichts auszusetzen.
Viel mehr positive Aspekte konnte ich dann aber auch nicht mehr finden. Turbo VPN ist eine closed-source Anwendung. Das heißt, dass der Quellcode nicht öffentlich einsehbar ist. Hier könnten Profis prüfen, ob es Sicherheitslücken gibt.
Zudem gibt es keine 2-Faktor-Authentifizierung und auch kein Bug-Bounty-Programm. Das würde ich persönlich gut finden, denn es motiviert Experten und ethische Hacker, die Anwendung auf ihre Sicherheit zu prüfen. Das schafft Vertrauen. Viele große Anbieter zahlen einige hundert Euro, wenn du eine Sicherheitslücke aufdeckst – bei Turbo VPN ist dies nicht der Fall.
Fassen wir dieses Kapitel zusammen: In Sachen Privatsphäre fällt Turbo VPN völlig durch. Die zweifelhafte Verbindung nach China sowie die zahlreichen Tracker sind für VPN-Betreiber nicht akzeptabel. In Sachen Sicherheit sieht es nicht viel besser aus. Deshalb vergebe ich für diese Kategorie nur 20 Prozent.
Benutzerfreundlichkeit & Support
Selbst wenn ein VPN wirklich schnell und total sicher ist, die Benutzerfreundlichkeit und der Support sollten meiner Meinung nach nicht zu kurz kommen. Wenn das Nutzererlebnis nicht stimmt, bringen dir die besten Funktionen nämlich auch nichts.
Fangen wir mit den positiven Aspekten an: Mit Turbo VPN verbindest du dich wirklich leicht mit einem VPN-Server. Du klickst dafür einfach auf einen beliebigen Server aus der übersichtlichen Liste.
Praktisch finde ich, dass es eine „schnellster Server” Funktion gibt. Dabei wird dir angezeigt, welcher Server für deinen aktuellen Standort der schnellste ist. Du sparst dir damit langes Testen von verschiedenen Servern. Gerade für unerfahrene Nutzer ist diese Funktion wirklich hilfreich.
Hinzu kommt, dass das Design des Dienstes schick ist. Es ist schlicht gehalten, die bunten Farben haben bei mir für gute Laune gesorgt. Viele VPN-Dienste kommen etwas versteift und technisch daher – von daher finde ich es gut, dass das Design bei Turbo VPN modern ist.
Lange Zeit gab es den Dienst nur für mobile Geräte. Erst seit Kurzem kannst du das VPN auch auf einem PC verwenden. Deshalb konnte ich nicht herausfinden, ob sich die beiden Versionen unterscheiden. Ich hoffe, dass die Desktop-Variante schon ausgereift ist.
Ich habe einen Kritikpunkt, was die Benutzerfreundlichkeit betrifft: Die Oberfläche steht dir nicht auf Deutsch zur Verfügung. In den FAQs des Anbieters heißt es, dass sich die Sprache des Dienstes an die Gerätesprache anpasst. Das scheint so aber nicht zu stimmen. Ich finde es grundsätzlich nicht gut, wenn VPN-Betreiber ihren Diensten nur wenig oder sogar falsche Informationen zur Verfügung stellen.
Nun schaue ich mir den Kundenservice des Dienstes genauer an. Der Website kann man entnehmen, dass es einen 24/7 Support gibt. Das klingt ja schon mal gut. Du erreichst den Dienst über den Help-Button auf der Webseite. Hier hast du Möglichkeit, dem Support eine E-Mail zukommen zu lassen.
Erstmal finde ich gut, dass der Support recht leicht zu finden ist. Bei anderen Anbietern musste ich wirklich lange suchen, bis ich die entsprechende Seite gefunden habe.
Was mir aber nicht gefällt: Es gibt keinen Live-Chat. Du kannst den Kundendienst nur per Mail kontaktieren. Das ist meiner Erfahrung nach schwierig, da man oftmals unzählige Mails hin- und herschickt, bis das Problem gelöst ist.
Viele Nutzer kritisieren zudem, dass der Support keineswegs 24/7 im Einsatz ist. Es dauert anscheinend doch eine Weile, bis man eine Antwort bekommt. Blöderweise sind diese dann auch nicht sonderlich hilfreich.
Ich habe viele Berichte darüber gefunden, dass der Support in schlechtem Englisch antwortet und gar nicht richtig auf die Fragen eingeht. Schade, dass der Kundendienst nicht auf Deutsch verfügbar ist. Nutzer, die kein Englisch sprechen, haben dann ein echtes Problem. Selbst wenn du fit in Sachen Englisch bist: Die Mitarbeiter des Supports sind es anscheinend nicht.
Zusammenfassend finde ich, dass die Benutzerfreundlichkeit gut ist. Würde die Oberfläche noch auf Deutsch verfügbar sein, wäre ich rundum zufrieden. Der Support fällt bei mir allerdings komplett durch: Die Mitarbeiter antworten in schlechtem Englisch und gehen nicht richtig auf die Fragen der Nutzer ein. Deshalb vergebe ich 60 Prozent.
Streaming
In diesem Kapitel schaue ich mir an, wie Streaming mit Turbo VPN funktioniert und ob du das Geoblocking mit diesem VPN umgehen kannst. Dazu habe ich mir verschiedene Erfahrungberichte von Nutzern angeschaut.
Erfreulicherweise schafft es Turbo VPN, das Geoblocking von verschiedenen Anbietern zu umgehen. Laut meinen Recherchen funktioniert das VPN mit Netflix, Hulu und dem BBC iPlayer. Einzige Voraussetzung: Du musst den Premium-Tarif nutzen. Was genau es mit den verschiedenen Tarifen auf sich hat, erfährst du im nächsten Kapitel.
Ich finde es gut, dass der Anbieter spezielle Streaming-Server bietet. Diese stehen dir aber auch nur im Premium-Tarif zur Verfügung. Dienste wie Netflix und Disney+ haben komplexe Maßnahmen, die VPN-Nutzer ausschließen sollen. Turbo VPN schafft es aber, diese zu umgehen und bekommt deshalb 80 Prozent von mir.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachdem ich den Dienst auf Herz und Nieren geprüft habe, schaue ich mir das Preis-Leistungs-Verhältnis genauer an. Die besten Funktionen und eine gute Geschwindigkeit können durch überteuerte Preise vermiest werden. Bei Turbo VPN gibt es vierTarife:
Um dir einen besseren Überblick zu verschaffen, habe ich die Preise einfach mal in Euro umgerechnet:
- Ca. 3,96 Euro für 24 Monate
- Ca. 4,75 Euro für 12 Monate
- Ca. 6,34 Euro für 6 Monate
- Ca. 11,40 Euro für einen Monat
Wie du siehst, wird das VPN günstiger, wenn du es direkt für einen längeren Zeitraum abonnierst. Ein Monatsabo ist vergleichsweise sehr teuer.
Du musst allerdings sofort den vollen Preis bezahlen. Möchtest du das 12-monatige Abo nutzen, wird also auf einen Schlag die ganze Summe von ca. 50,52 Euro fällig.
Du hast zudem die Möglichkeit, den Dienst sieben Tage kostenlos (bei der mobilen Version nur drei Tage) zu testen und es gibt eine siebentägige Geld-zurück-Garantie. Ich finde allerdings, dass sieben Tage etwas kurz bemessen sind. Andere Anbieter wie CyberGhost geben dir sogar 45 Tage Zeit, um den Dienst zu testen.
Es gibt außerdem eine kostenlose Version für Android und iOS. Hier kannst du In-App Käufe tätigen und damit spezielle Server-Standorte freischalten. Unter den kostenlosen VPNs schneidet diese Version ziemlich gut ab. Dir stehen allerdings weniger Server zur Verfügung und du musst mit Werbung leben.
Ich finde die Preise für die gebotene Leistung fair. Mit ca. 3,51 Euro im Monat für ein 2-Jahresabo befindet sich Turbo VPN im guten Mittelfeld. Die Geschwindigkeit ist in Ordnung und du kannst den Dienst zum Streamen nutzen. Deshalb vergebe ich in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis 70 Prozent.
Suchst du nach einem Dienst mit einem fabelhaften Preis-Leistungs-Verhältnis, dann empfehle ich dir NordVPN. Die gebotenen Leistungen überzeugen auf ganzer Linie und der Preis ist erschwinglich.
Fazit zum Turbo VPN Test
Alles in allem konnte Turbo VPN mich nicht komplett überzeugen und erhält daher von mir nur 50 %. Ich finde es gut, dass der Dienst Geoblocking umgehen kann, benutzerfreundlich ist und zudem ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Leider erfüllt der Dienst in Sachen Privatsphäre und Sicherheit überhaupt nicht meine Anforderungen. Auch die eingeschränkte Funktionsliste und der mangelnde Support geben Punktabzug. Der Name passt meines Erachtens auch überhaupt nicht, da sich dieses VPN nicht durch seine bestechende Geschwindigkeit auszeichnet.
Vorteil
- Kill-Switch
- Schutz durch OpenVPN
- Gute Benutzerfreundlichkeit
- Umgeht Geoblocking
Nachteil
- Kein Multi-Hop & Split-Tunneling
- Betreiber aus China
- Tracker in der Android-App
- Schlechter Support
Ein ganz anderes Ergebnis hat hingegen mein ExpressVPN Test offenbart. Der Dienst hat richtig gut abgeschlossen und ist deshalb mein Testsieger. Dir stehen umfangreiche Funktionen zur Verfügung, du kannst verschiedene Streaming-Dienste nutzen und zahlst einen fairen Preis.
Hast du bereits selbst Erfahrungen mit Turbo VPN gesammelt? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen! 🙂