Kaspersky VPN im Test 2024: Wieso warnt das BSI vor dem Dienst?

Mein Kurzfazit zu Kaspersky VPN

Gesamtbewertung
3.33/5
Das Kaspersky VPN ist ein mittelmäßiger Dienst, der in keiner Kategorie sonderlich überzeugt. In der Preisklasse gibt es vertrauensvollere Anbieter mit deutlich besserer Leistung.
Funktion & Ausstattung
50%
Geschwindigkeit
80%
Privatsphäre & Sicherheit
40%
Benutzerfreundlichkeit
90%
Streaming
60%
Preis / Leistung
80%
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Wie der Name bereits vermuten lässt, gehört das Kaspersky VPN Secure Connection zu dem russischen Unternehmen Kaspersky, welches vor allem durch seine Sicherheitssoftware bekannt ist. Genau hier liegt auch die Kontroverse: Das BSI warnt aktuell davor, Software von Kaspersky zu verwenden, da ein hohes Sicherheitsrisiko vermutet wird.

https://www.youtube.com/watch?v=-Rn4vEWolLHw&feature=youtu.be

Ich habe mir das VPN dennoch angeschaut und, wie alle anderen VPN Dienste aus meinem Test, es in sechs verschiedenen Kategorien getestet. In diesem Kaspersky VPN Test erfährst du, wie sicher der Dienst ist, ob es sich für Streaming eignet und wie es um das Preis-Leistungs-Verhältnis steht.

Funktionen & Ausstattung

Wenn du dich für ein VPN entscheidest, dann sollte es dir viele Funktionen und Server bieten. Schließlich willst du ja auch die beste Leistung für dein Geld. Wie schneidet das Kaspersky VPN diesbezüglich ab? Zunächst habe ich mir angeschaut, für welche Geräte das VPN verfügbar ist. Es gibt Clients für diese vier Plattformen:

  • Windows
  • macOS
  • Android
  • iOS

Damit sind die wichtigsten Geräte abgedeckt. Dennoch bin ich enttäuscht, denn andere Anbieter haben hier deutlich mehr zu bieten. Im direkten Vergleich Kaspersky VPN vs. NordVPN fällt deutlich auf, wie wenig das VPN des russischen Dienstes zu bieten hat. NordVPN bietet die nämlich deutlich mehr Clients, darunter auch Spielekonsolen, Router, Smart-TVs und vieles mehr. 

kaspersky vpn verfuegbarkeit
Leider kannst du das VPN nur auf vier Plattformen nutzen.

Wenn du ein VPN auf all deinen Geräten verwenden möchtest, dann ist das Kaspersky VPN also keine gute Wahl. In meinem NordVPN Test liest du, welche weiteren Vorzüge dir dieser Anbieter eines vertrauenswürdigen Betreibers bietet. 

kaspersky vpn server
Dir stehen verschiedene Standorte auf der ganzen Welt zur Verfügung – viele Länder fehlen aber auch auf dieser Liste.

Was die verfügbaren Clients betrifft, kann das VPN von Kaspersky schonmal nicht überzeugen. Schauen wir uns nun die Server an. Es gibt 2.000 Server in über 30 Ländern. Das ist leider ebenfalls wenig überzeugend, denn viele Standorte fehlen. Auch wenn die Serveranzahl schon ganz ordentlich ist, kann es mit anderen VPN-Anbietern, die teilweise über 90 Ländern in ihrem Repertoire haben, nicht mithalten. 

In der App habe ich entdeckt, dass sie dich vor ungesicherten WLANs warnt. Das ist ein Pluspunkt, denn vor allem hier ist ein VPN sehr nützlich. Du kannst zudem einstellen, dass das VPN automatisch im Hintergrund startet und einen Kill-Switch gibt es ebenso. Diesen findest du unter der Funktion Notausschalter. 

kaspersky funktionen
Kaspersky bieten einige, wichtige Funktionen.

Andere Anbieter bieten darüber hinaus integrierte Werbe-Blocker, Multi-Hop oder Split-Tunneling an. All das gibt es bei dem Kaspersky VPN nicht. Deshalb vergebe ich nur schlappe 50 % in dieser Kategorie. 

Geschwindigkeit

Kaspersky VPN gibt auf der Website an, dass die Anwendung 2019 und 2020 als das schnellste VPN bewertet wurde. Solche Aussagen wecken bei Nutzern natürlich hohe Erwartungen, die meiner Erfahrung nach aber leider nicht immer erfüllt werden. 

kaspersky vpn schnellstes vpn
Angeblich war das VPN 2019 und 2020 das Schnellste. Ob mein Test das bestätigen kann?

Um die tatsächliche Geschwindigkeit eines VPN-Dienstes zu testen, gehe ich nach einem einfachen Prinzip vor: Ich verbinde mich an drei verschiedenen Tagen mit einem Server aus Deutschland und einem aus den USA. Dabei messe ich die Geschwindigkeit, errechne den Durchschnitt und vergleiche den Wert mit meinem normalen Speed ohne VPN-Verbindung. Dabei habe ich folgende Werte gemessen:

  • Download-Geschwindigkeit DE: 58,4 Mbit/s (100 %)
  • Upload-Geschwindigkeit DE: 9,5 Mbit/s (93 %)
  • Ping DE: 21,3 ms (84 %)
  • Download-Geschwindigkeit USA: 60,7 Mbit/s (104 %)
  • Upload-Geschwindigkeit USA: 8,6 Mbit/s (84 %)
  • Ping USA: 128 ms (18 ms)

Die Werte aus meinem Kaspersky VPN Speed Test können sich durchaus sehen lassen. Die Download- und Upload-Geschwindigkeiten sind sowohl bei der Verbindung nach Deutschland als auch in die USA ziemlich gut. Die Einbußen würde ich als durchschnittlich bezeichnen. 

Einzig der Ping hat noch Verbesserungsbedarf. Dieser gibt an, wie viel Zeit zwischen dem Versenden einer Anfrage an den Server und dem Erhalt der Antwort vergeht. Das ist für Videotelefonie oder Online Gaming besonders wichtig. Der Ping war bei beiden Tests relativ hoch – das machen andere Anbieter meiner Erfahrung nach besser.

geschwindigkeitstests

Dennoch steht das Kaspersky VPN in dieser Kategorie ganz gut da und erhält von mir gute 80 % für seine Geschwindigkeit. Als schnellstes VPN auf dem Markt würde ich den Dienst aber nicht bezeichnen. ExpressVPN hat in dieser Kategorie ganze 100 % erreicht. Weitere Anbieter, die bessere Ergebnisse erzielt haben, sind unter anderem ProtonVPN, Gardion VPN+, AirVPN, CyberGhost und Surfshark. Die einzelnen Testberichte findest du hier

Privatsphäre & Sicherheit

Kaspersky gibt es schon recht lange, um genau zu sein seit 1997. Der Anbieter mit Sitz in Moskau ist auf dem Markt etabliert und bislang gab es durch das Unternehmen selbst keine großen Skandale. Zudem setzt Kaspersky sich für ein freies Internet ein und hat dafür sogar eine eigene Transparenz-Initiative gegründet. 

Da gibt es deutlich zweifelhaftere Dienste: In meinem Opera VPN Test habe ich beispielsweise festgestellt, dass es sich bei dem Dienst gar nicht um ein richtiges VPN handelt. Zudem gab es bereits mehrere Sicherheitspannen von Opera. Bei Kaspersky sieht das anders aus. Das Unternehmen hat meiner Recherche nach eine saubere Vergangenheit. 

kaspersky von hotspot shield
Dass das VPN anscheinend auf der Technologie von Hotspot Shield basiert, wird dir nur im Kleingedruckten mitgeteilt.

Das war es leider auch schon mit den Vorteilen: Ich habe mir das Kleingedruckte von Kaspersky VPN angeschaut und habe dabei festgestellt, dass der Dienst auf der Technologie von Hotspot Shield, an einem anderen bekannten VPN, basiert. Das finde ich nicht so gut, denn es ist immer besser, wenn Betreiber Ihre eigenen Netzwerke nutzen.

Zudem hat Hotspot Shield nicht die besten Bewertungen. Der Dienst steht im Verdacht, die Standorte von Nutzern aufzuzeichnen. Das ist für ein VPN natürlich ein No-Go. Wenn du mehr über den Anbieter erfahren willst, kannst du dir meinen Hotspot Shield VPN Test anschauen. Auch er gehört zu den VPNs, die ich bereits ausführlich getestet habe. 

Ich habe mir dann weitere Informationen auf der Website von Kaspersky VPN angeschaut. Für die Verschlüsselung wird Hydra Catapult verwendet, ein von Hotspot Shield selbst entwickeltes Protokoll. Über dieses Protokoll lässt sich jedoch kaum etwas herausfinden und es ist auch nicht Open-Source. Das heißt, externe Experten können den Quellcode nicht auf mögliche Sicherheitslücken überprüfen. 

kaspersky vpn zahlung
Zuerst musst du deine kompletten Daten eingeben und dann noch deine Kontodaten offenlegen.

Auch bei der Bezahlung bin ich auf weitere negative Aspekte gestoßen: Du kannst das Kaspersky VPN nicht anonym bezahlen. Dass Kryptowährungen wie Bitcoin nicht akzeptiert werden, ist aber keine Seltenheit. Auch das Bitdefender Premium VPN oder Avast SecureLine erlauben keine anonyme Zahlung.

Es kommt aber noch dicker – du musst deinen Namen und deine vollständige Adresse angeben, wenn du das VPN nutzen möchtest. Eigentlich soll ein VPN ja deine Privatsphäre schützen. Ein Pluspunkt ist daher, wenn der Betreiber deine Identität nicht kennt, was bei dem Kaspersky VPN unmöglich ist.

Was mir außerdem nicht gefällt: Sowohl in der Android-App als auch auf der Webseite habe ich Tracker gefunden. Sie stammen von Facebook, Google, Huawei und TikTok. Das ist für mich ein No-Go. 

Das scheint bei Kaspersky aber keine Seltenheit zu sein, denn das Unternehmen steht auch in Verdacht, Nutzer der Antivirensoftware zu tracken. 

Kommen wir nun zu dem großen Skandal: Seit März 2022 warnt das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) vor der Nutzung von Kaspersky Produkten. Das ist auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen: Wenn du beispielsweise ein Antivirenprogramm nutzt, dann räumst du diesem einen umfangreichen Zugriff auf dein Gerät ein. Das könnte laut BSI das russische Unternehmen zu seinem Vorteil nutzen. 

kaspersky vpn bsi
Das BSI warnt auf seiner Website vor dem Einsatz von Kaspersky Produkten.

Auf die Warnung des BSI haben die Betreiber reagiert und eine Antwort verfasst. Darin heißt es, dass Kaspersky sich schon seit vielen Jahren für ein freies Internet einsetzt und sich von der russischen Regierung distanziert. Das beweisen sie auch, indem sie von einem Krieg in der Ukraine sprechen. 

kaspersky reaktion bsi
Ich finde es gut, dass Kaspersky zeitnah auf die Warnung reagiert hat und sich nicht versteckt.

Ich konnte zudem herausfinden, dass Kaspersky wichtige Informationen inzwischen außerhalb von Russland speichert, zum Beispiel in der Schweiz. Dennoch warnt nicht nur das BSI vor dem Unternehmen: In der amerikanischen Behörden sind Kaspersky Produkte komplett verboten. 

Ziehen wir ein Zwischenfazit in Bezug auf die Privatsphäre: All diese Informationen hinterlassen bei mir einen gemischten Eindruck. Einerseits gibt es Kaspersky schon lange und es gab bislang keine Skandale. Das Unternehmen setzt sich für die Internetfreiheit ein und hat sich von der Regierung distanziert. Andererseits sitzt der Dienst in Russland und die Regierung kann Einfluss nehmen. 

Schauen wir uns noch die Sicherheit der Kaspersky VPN Secure Connection an. Das Unternehmen hat eine No-Logs-Policy. Zudem ist die Anwendung teilweise Open-Source, ein unabhängiges Audit gibt es aber leider nicht. 

Ich habe abschließend noch folgende Tests durchgeführt, die der Dienst alle bestanden hat:

  • IP-Adressen-Test
  • DNS-Test
  • Torrent-IP-Test
  • WebRTC-Test

Abschließend bin ich eher vorsichtig, wenn es um das Kaspersky VPN geht. Einige Punkte sind gut, andere machen mit stutzig. Deshalb vergebe ich 40 Prozent in dieser Kategorie und rate dir dazu, das Kaspersky VPN zur Vorsicht einfach zu deinstallieren und lieber einen anderen Dienst zu nutzen. 

Dafür bietet sich beispielsweise ProtonVPN an. Der Anbieter sitzt in der Schweiz, bietet umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen und kann komplett anonym genutzt bzw. bezahlt werden. Weitere Informationen dazu findest du in meinem ProtonVPN Test

Benutzerfreundlichkeit & Support

Für diese Kategorie habe ich mir die Clients des Kaspersky VPNs genauer angeschaut. Sie sind sehr übersichtlich und du kannst dich mit nur einem Klick mit einem Server verbinden. Die Einstellungen sind nicht sonderlich umfangreich, dafür aber sehr gut strukturiert. 

kaspersky vpn verbinden
Dir stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, die leicht zu finden sind.

Wenn du dich mit einem Server verbinden möchtest, findest du alle verfügbaren Standorte in einer Liste. Du kannst auch nach einzelnen Ländern oder Städten suchen. Besonders hilfreich ist auch, dass es eine „Schnellste-Server“ Funktion gibt. 

Was mir jedoch nicht gefallen hat, ist der Anmeldeprozess. Ich musste mir erst einen Kaspersky-Account erstellen und dann einen weiteren Account für das VPN. Das war komplizierter als bei anderen Anbietern und hat mich ca. 15 Minuten gekostet. 

Bei meinem CyberGhost Test habe ich beispielsweise innerhalb von wenigen Minuten einen Account erstellt und konnte mich direkt mit einem Server verbinden. Hier brauchst du auch nur ein Passwort, was die Sache deutlich unkomplizierter macht.

Anschließend habe ich mir den Kundendienst des Kaspersky VPNs angeschaut. Dieser hat eine sehr gute Erreichbarkeit und dir stehen mehrere Optionen zur Auswahl. 

kaspersky vpn support
Der Support ist zwischen 9 und 17 Uhr zu erreichen – eine E-Mail kannst du natürlich jederzeit schreiben.

Ich habe in meinem Test wirklich schnell eine Antwort erhalten und konnte mich über nichts beklagen. Der Kundendienst spricht sogar deutsch und wird auch von vielen anderen Nutzern gelobt. Was ich noch schön fände, wäre eine 24/7 Support, bei dem du rund um die Uhr einen Mitarbeiter erreichen kannst. Dennoch bin ich in dieser Kategorie sehr zufrieden und vergebe 90 Prozent. 

Streaming

Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass viele Nutzer ein VPN für Streaming verwenden. Deshalb teste ich auch dies selbst. In meinem Test hat das Kaspersky VPN mit Netflix nicht funktioniert: Ich habe zwar keine Fehlermeldung erhalten, konnte aber kein Video abspielen. Der Ton war zu hören, ein Bild konnte ich aber nicht empfangen. 

kaspersky vpn amazon prime
Amazon Prime hat sofort erkannt, dass ich ein VPN nutze und alle Inhalte geblockt.

Bei Amazon Prime kann das VPN ebenfalls nicht überzeugen: In meinem Test habe ich direkt eine Fehlermeldung erhalten und konnte auch hier kein Video abspielen. Auch andere Quellen bestätigen dies: Viele Nutzer berichten von ähnlichen Problemen.

Das kann an zwei Gründen liegen. Zum einen fokussiert sich Kaspersky nicht unbedingt auf das VPN, sondern eher auf die Antivirensoftware. Und zum anderen dient das VPN hauptsächlich dazu, die eigene Privatsphäre zu schützen. Wenn du dir die Website anschaust, wird nirgendwo auf das Streaming eingegangen. Ich finde es gut, dass hier nicht mit Behauptungen geworben wird, die nicht eingehalten werden.

kaspersky vpn zdf
Als ich mit dem VPN verbunden war, konnte ich den ZDF Livestream problemlos nutzen.

Eine positive Beobachtung habe ich dann doch noch gemacht: Ich konnte mit dem Kaspersky VPN zumindest das Geoblocking vom ZDF Livestream umgehen. Das schaffen aber so gut wie alle VPNs. 

Alles in allem entsteht auch in dieser Kategorie meines Kaspersky VPN Tests ein gemischter Eindruck. Deshalb vergebe ich 60 Prozent. Wenn du ein zuverlässiges VPN für Streaming suchst, dann empfehle ich dir meinen Testsieger ExpressVPN. Dieser Anbieter umgeht das Geoblocking von Netflix, Amazon Prime und vielen weiteren Streaming-Diensten ohne Fehlermeldungen oder andere Probleme. 

Preis-Leistungs-Verhältnis

Wenn du das Kaspersky VPN nutzen möchtest, dann stehen dir zwei Tarife zur Auswahl, darunter auch ein kostenloser. Mit diesem stehen dir 200 MB pro Tag zur Verfügung. 

kaspersky kosten
Die kostenlose Version ist deutlich abgespeckter als das Kaspersky Premium VPN.

Für Streaming reicht das beispielsweise nicht aus, aber dafür eignet sich das VPN nach den Ergebnissen aus meinem Kaspersky VPN Test ja ohnehin nicht. Wenn du für kurze Zwecke deine Sicherheit erhöhen möchtest, dann bietet sich der kostenlose Kaspersky VPN Tarif möglicherweise an. Für andere Einsatzzwecke gibt es aber deutlich bessere Möglichkeiten und Anbieter, um ein kostenloses VPN zu nutzen. 

Darüber hinaus gibt es noch den Kaspersky VPN Secure Connection Premium Tarif. Mit diesem bekommst du einen unbegrenzten Datenverkehr, vollen Zugriff auf alle verfügbaren Server und Funktionen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Monatstarif: 4,95 Euro
  • Jahrestarif: 29,95 Euro

Mit beiden kannst du das VPN auf insgesamt fünf Geräten nutzen. Die Kosten für das Kaspersky VPN sind somit sehr fair – der Jahrestarif kostet dich monatlich ca. 2,50 Euro, was im Vergleich zu anderen Diensten günstig ist. 

Leider gibt es jedoch keine Geld-zurück-Garantie: Das ist eigentlich Standard und ich kenne kaum Anbieter, die diese Garantie nicht anbieten. Ich bin in dieser Kategorie dennoch ziemlich zufrieden und finde das Preis-Leistungs-Verhältnis fair. Deshalb vergebe ich in dieser Kategorie 80 %. 

Fazit zum Kaspersky VPN Test

Insgesamt erhält das Kaspersky VPN 66,66 % in meinem Test. Das ist nicht wirklich überzeugend, was hauptsächlich an der zweifelhaften Privatsphäre und der schlechten Leistung im Streaming liegt. Du kannst Kaspersky VPN auch nur auf Android, iOS, MacOS und Windows installieren. Nach den Erkenntnissen aus diesem Kaspersky VPN Test rate ich dir vom dem Dienst ab.

Vorteile

  • Gute Geschwindigkeit
  • Übersichtliche Clients
  • kompetenter Support
  • Faires Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

  • Kleiner Funktionsumfang
  • Warnung vor dem Unternehmen seitens des BSI
  • Keine anonyme Nutzung & Zahlung
  • Nicht für Streaming geeignet

Stattdessen gibt es viele VPN-Dienste, die einiges besser machen. Meiner Erfahrung nach ist ExpressVPN der beste Anbieter auf dem Markt: Er eignet sich gut für Streaming, hat umfangreiche Funktionen und schützt deine Privatsphäre. Bei meinem Testsieger bekommst du ein starkes Rundum Paket. 

Wie sind deine Erfahrungen mit dem Kaspersky VPN? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar mit deinen Beobachtungen! 😉

Datenblatt von Kaspersky VPN

FirmensitzRussland
Gründungsjahr1997
Serverstandorte2000 Server in 30 Ländern
Gleichzeitige Geräte5
Geld-zurück-Garantiekeine
Günstigster Monats-Tarif2,50 Euro (12 Monate)
Anonyme BezahlungNein
Torrenting erlaubtJa
Deutscher SupportJa
Deutscher OberflächeJa

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