Du möchtest ein VPN nutzen und dieses mit Bitcoin zahlen? Das ist keine schlechte Idee: Bitcoin ist eine der bekanntesten Kryptowährungen und ermöglicht dir eine anonyme Zahlung. Der Anbieter erhält also keine persönlichen Daten von dir, die er im Zweifelsfall an Behörden oder Werbepartner weitergeben könnte. Das sorgt für einen höheren Schutz deiner Privatsphäre.
Dennoch akzeptieren bei weitem nicht alle VPN-Dienste eine Zahlung mit Bitcoin. Die meiner Meinung nach besten Dienste, die du mit Bitcoin zahlen, stelle ich dir in diesem Artikel vor.
Kurz und knapp: VPN mit Bitcoin — doppelter Schutz für deine Privatsphäre
VPNs ermöglichen es dir, sicherer und privater im Netz zu surfen. Zahlst du dein Abo mit einer Kryptowährung, erhöhst du den Schutz zusätzlich, da der Betreiber deine Identität nicht kennt. Daten, die er nicht hat, kann er schließlich auch nicht an Dritte weitergeben.
Die Kombination aus VPN und Bitcoin schützt aber nicht nur dein Surfen, sondern auch deine Krypto-Transaktionen. Mit einem VPN verringerst du die Chance, dass deine Aktivitäten deiner Identität zugeordnet werden können. Meiner Meinung nach ist ExpressVPN das beste VPN, das eine Zahlung mit Bitcoin unterstützt.
Was ist überhaupt der Bitcoin?
Die Kryptowährung Bitcoin wurde schon oft in den Medien diskutiert und ist dir deshalb bestimmt ein Begriff. Nur die wenigsten wissen aber, was genau dahintersteckt und was Bitcoin kann.
Schauen wir uns deshalb erstmal das Wort „Bitcoin” genauer an. Es besteht aus den englischen Begriffen „Bit” – eine digitale Speichereinheit – und „Coin”, was Münze bedeutet. Es handelt sich bei einem Bitcoin also um eine digitale Münze. Genau das trifft den Nagel auf den Kopf: Bitcoin ist quasi virtuelles Geld.
Das ist aber gar nicht mal der wichtigste Unterschied zu herkömmlichem Geld. Bitcoin ist komplett unabhängig von Banken und Staaten. Das ist auch der Grund dafür, dass die Währung immer wieder diskutiert wird. Beim Euro hat die Europäische Zentralbank Einfluss auf die Währung und entscheidet beispielsweise darüber, wie viel Geld im Umlauf ist.
Bei Kryptowährungen wie Bitcoin, hat niemand Kontrolle über das Geld. Jeder, der möchte, kann Bitcoins kaufen und sich beteiligen. Es gibt aber keine Organisation, die über dem Ganzen steht. Im Übrigen ist auch bislang nicht eindeutig geklärt, wer den Bitcoin denn überhaupt „erfunden” hat. Er wurde nämlich unter einem Pseudonym gestartet.
Warum sollte ich mein VPN mit Kryptowährungen bezahlen?
Du fragst dich jetzt vielleicht, was all das mit einem VPN zu tun. Das ist einfach erklärt: Viele VPN-Dienste akzeptieren, neben klassischen Optionen wie PayPal oder Kreditkarte, mittlerweile auch eine Zahlung per Bitcoin. Das finde ich ziemlich gut. Wieso das so ist, erfährst du jetzt.
Vorteile zur Zahlung mit Kryptowährungen
Bezahlst du dein VPN mit einer Kryptowährung wie Bitcoin, erhöhst du dadurch zusätzlich den Schutz deiner Privatsphäre. Angenommen, du nutzt für die Zahlung PayPal oder überweist den Betrag einfach: Der Betreiber erhält nicht nur das Geld von dir, sondern auch deine Daten. Durch die Transaktion erfährt er deinen Namen und deine Kontoinformationen. Vielleicht übermittelt PayPal auch deine Adresse an den VPN-Betreiber.
Du fragst dich jetzt, wieso das ein Problem ist? Ganz einfach: Nicht alle VPN-Dienste sind ehrlich und seriös. Manche Anbieter verkaufen deine Daten an Dritte weiter, um damit Profit zu machen. Ein noch viel größeres Problem ist aber, dass dein VPN mit deiner Identität zusammengefügt wird.
Für manche Nutzer ist es wichtig, eben mit einem VPN ihre Identität zu verschleiern. VPNs eignen sich dafür sehr gut und erhöhen deine Privatsphäre, indem sie dir eine andere IP-Adresse verschaffen. Weiß der Betreiber aber, wer du bist, hat sich dieses Thema natürlich erledigt und hier kommt der Bitcoin ins Spiel.
Es kann vorkommen, dass Behörden VPN-Dienste dazu auffordern, Daten über Nutzer herauszugeben. Hast du unbesorgt mit deiner Kreditkarte bezahlt, können auch die Behörden zuordnen, wer du bist. Hast du hingegen mit Bitcoin gezahlt, ist die Chance noch geringer, dass deine Identität aufgedeckt wird.
Ein weiterer Vorteil, der für die Zahlung per Bitcoin spricht: Eine Transaktion ist innerhalb weniger Sekunden erledigt, genauso, wie du es von PayPal kennst. Du brauchst keine zusätzlichen Hilfsmittel wie beispielsweise einen TAN Generator. Transaktionsgebühren gibt es im Übrigen auch nicht.
Als Nachteil könnte man die Gefahr von unseriösen VPNs erwähnen. Nicht alle Dienste sind sicher — einige sammeln deine Daten und tracken dein Nutzerverhalten. Am besten entscheidest du dich für eine meiner Empfehlungen aus dem letzten Kapitel. Diese drei Dienste sind sicher – ich habe sie selbst getestet und auf Herz und Nieren geprüft.
Ist die Zahlung mit Bitcoin sicher?
Ja, die Zahlung mit Bitcoin ist sicher. Wäre sie es nicht, würden VPN-Diensten sie nicht als Zahlungsoption anbieten (sie möchten ja schließlich auch ihr Geld erhalten). Bitcoin wird durch die Blockchain verschlüsselt und gesichert. Da das komplette System öffentlich ist, haben quasi Tausende Menschen ein Auge darauf.
Das mag auf den ersten Blick unsicher klingen, ist es aber nicht. Da alle Transaktionen pseudonym sind, können sie zwar eingesehen, aber niemandem zugeordnet werden. Hinzu kommt natürlich noch, dass Bitcoin dezentral ist und nicht von Banken oder Regierungen abhängt. Verliert eine Währung rapide an Wert, kann das ganze Existenzen zerstören. Der Bitcoin ist davor sicher.
Ist die Zahlung mit Bitcoin legal?
Ja, die Zahlung mit Bitcoin ist legal. Du kannst mittlerweile aber nicht nur VPNs mit der Kryptowährung bezahlen, sondern auch schon in verschiedenen Unternehmen einfach und unkompliziert die unterschiedlichsten Produkte damit erwerben.
Macht es auch Sinn, ein VPN für Krypto-Transaktionen zu verwenden?
Ja, es kann Sinn machen, ein VPN für Krypto-Transaktionen zu verwenden. Das macht es nämlich schwerer, deine Aktivitäten nachzuverfolgen. Das gilt sowohl für Hacker als auch für Behörden.
Die meisten Kryptowährungen sind nämlich nicht anonym, sondern pseudonym. Man kann nachvollziehen, was du für Aktivitäten tätigst, sie können dir aber nicht zugeordnet werden. Niemand weiß also, wer dahintersteckt.
Damit das auch so bleibt, kannst du ein VPN nutzen. Es verschlüsselt deine Daten und verbirgt deine IP-Adresse. Du minimierst damit die Chance, dass jemand deine Transaktionen deiner Identität zuordnet.
Meine Empfehlung: Die besten VPN-Anbieter, die du mit Bitcoin zahlen kannst
Eins wissen wir also jetzt: Ein VPN mit Bitcoin zu bezahlen, schützt deine Privatsphäre noch mehr, als es ein seriöser VPN-Dienst ohnehin schon tut. Für dich stellt sich zunächst die Frage, welche VPN-Dienste denn überhaupt eine Zahlung in Bitcoins akzeptieren. Hinzu kommt natürlich auch, dass das VPN mit seiner Leistung und den Funktionen überzeugen sollte. Die drei Anbieter, die das aus meiner Sicht am besten tun, stelle ich dir nun vor.
Platz 1: ExpressVPN
Günstigster Monats-Tarif: ca. 6,00 € (15 Monate)
Geld-zurück-Garantie: 30 Tage
Angebot: 3 Monate kostenlos
ExpressVPN ist mein persönlicher Favorit und der Gesamtsieger meiner großen VPN-Testreihe. Er überzeugt in allen Bereichen und eignet sich meiner Erfahrung nach besonders gut für Streaming, denn er umgeht das Geoblocking zuverlässig. Suchst du ein VPN für Online Casino oder andere Games im Internet, bist du hier an der richtigen Adresse.
Die gute Leistung liegt zum Teil auch daran, dass ExpressVPN dir eine echt große Server-Auswahl bietet. Mit VPN-Servern in 94 Ländern ist der Dienst global sehr gut aufgestellt.
Zudem stimmt die Geschwindigkeit, wie ich in meinem ExpressVPN Test auch selbst überprüft habe. Das ist nicht nur für Streaming, sondern auch für den täglichen Gebrauch wichtig. Dieser wird durch die gute Benutzerfreundlichkeit merklich erleichtert. Falls du noch nie ein VPN genutzt hast, findest du dich bei ExpressVPN schnell zurecht.
Die Zahlung per Bitcoin funktioniert einfach und unkompliziert über den Warenkorb. Du musst dich nur für einen Tarif entscheiden und den Anweisungen zur Zahlung folgen. In puncto Privatsphäre und Sicherheit ist ExpressVPN auch sonst ziemlich gut aufgestellt.
So werden bei der Anmeldung beispielsweise keinerlei persönlichen Daten von dir verlangt. Der Firmensitz auf den Britischen Jungferninseln ist ebenfalls positiv für deinen Schutz, denn VPN-Betreiber sind dort nicht dazu verpflichtet, Nutzerdaten zu speichern oder an Behörden weiterzugeben.
Möchtest du ExpressVPN nutzen, kannst du das mit dem Jahresabo schon für 6,67 Euro im Monat tun und den Dienst auf mehreren Geräten nutzen. Hinzu kommt eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Behalte die Preise am besten immer im Blick, sie ändern sich meiner Erfahrung nach nämlich sehr häufig.
Platz 2: NordVPN
Günstigster Monats-Tarif: 3,09 € (27 Monate)
Geld-zurück-Garantie: 30 Tage
Angebot: 73 % Rabatt
Auch NordVPN ist einer meiner Favoriten. Hier gefällt mir vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis. In dieser Kategorie ist NordVPN mein Testsieger geworden. Dieser Anbieter überzeugt mit seinen zahlreichen Funktionen und einer hohen Nutzerfreundlichkeit.
In Sachen Streaming steht der Dienst ebenfalls gut da, auch wenn er meines Erachtens nicht ganz an die Leistung von ExpressVPN herankommt. Was mir aber gut gefällt, ist, dass NordVPN das Protokoll WireGuard nutzt. Dieses ist schneller und effektiver als OpenVPN.
An der Geschwindigkeit habe ich ebenfalls nichts zu bemängeln. NordVPN ist zuverlässig und schränkt deinen Speed nicht ein.
Du kannst das VPN schon für 2,97 Euro im Monat nutzen kannst (2-Jahres-Abo). Das Jahresabo ist mit einem Preis von 3,93 Euro immer noch deutlich günstiger als ExpressVPN. Die Zahlung per Bitcoin läuft auch hier ganz unkompliziert.
Platz 3: ProtonVPN
Auf einer Liste der besten VPNs, die man mit Bitcoin bezahlen kann, darf ProtonVPN auf keinen Fall fehlen. In puncto Privatsphäre ist der Dienst aus der Schweiz nämlich mein absoluter Favorit.
Es werden regelmäßig Audits durchgeführt, die die Sicherheit bestätigen. Hinzu kommt der bereits angesprochene Sitz in der Schweiz: Die Privatsphäre der Bürger wird hier sogar durch das Gesetz geschützt. ProtonVPN unterstützt außerdem gemeinnützige Organisationen und verzichtet komplett auf Tracker.
Wenig verwunderlich ist es daher, dass bei all diesen Sicherheitsmaßnahmen natürlich auch eine Zahlung per Bitcoin angeboten wird. Du kannst sogar auch mit Bargeld bezahlen, indem du das Geld einfach in einem Umschlag zusammen mit einem individuellen Code an das Unternehmen schickst.
Den Preis finde ich angemessen. Du kannst das VPN schon ab 4 Euro im Monat nutzen. Für Streaming brauchst du allerdings den Plus-Tarif, der immerhin 8 Euro im Monat kostet. Ich kann dir außerdem auch das kostenlose VPN von ProtonVPN empfehlen, da es meiner Meinung nach das Beste auf dem Markt ist, welches du kostenlos bekommen kannst. Du solltest dir aber im Klaren darüber sein, dass dir dann nicht alle Funktionen und Server-Standorte zur Auswahl stehen.
Fazit: VPN und Bitcoin? Bärenstarke Kombination
Leider bieten noch nicht alle VPN-Dienste eine Bezahlung mit Kryptowährungen an. ExpressVPN, NordVPN und ProtonVPN sind drei gute Anbieter, die du mit Bitcoin zahlen kannst. Sie sind zuverlässig, seriös und auf dem Markt etabliert.
Meiner Meinung nach eignet sich ExpressVPN aber von allen am besten. Der Dienst schützt deine Verbindung zuverlässig, bietet dir umfangreiche Funktionen und ist spitzenklasse in Sachen Streaming.
Hat dir mein Artikel weitergeholfen? Dann freue ich mich, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt! 🙂