Netflix mit VyprVPN: Funktioniert das 2024?

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So toll Netflix auch ist, ohne die exklusiv amerikanischen Serien wie „The Office“ ist es für viele einfach nicht das Gleiche. VPN-Dienste, die den Zugriff auf die amerikanische Seite auch aus Deutschland erlauben, sind daher sehr beliebt unter Serien-Liebhabern. Wenn du Netflix mit einem VPN benutzt, kommt dir vielleicht auch diese Fehlermeldung bekannt vor:

„Hoppla, da ist etwas schiefgelaufen… Proxy erkannt. Sie scheinen einen Unblocker oder Proxy zu verwenden. Bitte schalten Sie derartige Dienste aus und versuchen Sie es erneut.“

Netflix Fehlermeldung
Diese Fehlermeldung erscheint, wenn Netflix erkennt, dass du einen Proxy oder VPN benutzt

Sie taucht immer häufiger auf, wenn Nutzer versuchen, den Geoblock von Netflix mit VyprVPN, PureVPN oder anderen VPN-Diensten zu umgehen. Denn genau das versucht Netflix seit Jahren zu verhindern. Erst kürzlich hat Netflix wieder einige VPN-Server geblockt.

Wie du den Geoblock dennoch austricksen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Kurz und knapp: Netflix und VyprVPN

Mein VyprVPN Test hat gezeigt: Das VPN eignet sich wunderbar für Streaming. Du kannst damit die Sperren von Netflix (und weiteren Streaming-Diensten) problemlos umgehen. Im Vergleich gibt es jedoch Anbieter, die eine größere Serverauswahl in petto haben. Während du mit VyprVPN die Netflix Biblitotheken aus (nur) 64 Ländern freischalten kannst, punktet ExpressVPN mit Serverstandorten in über 90 Ländern.

Auch wenn VyprVPN mit Netflix funktioniert, würde ich ExpressVPN vorziehen. In meinem großen VPN Test ist ExpressVPN mein Gesamtsieger geworden. Du bekommst hier noch mehr Funktionen und schützt mit dem VPN gleichzeitig deine Privatsphäre. Bei VyprVPN sieht das etwas anders aus.

Blockt Netflix Zugriffe mit VyprVPN?

Die meisten Serien und Filme auf Netflix stammen von externen Filmstudios und Fernsehsendern. Um diese legal streamen zu können, braucht Netflix also für jedes Land eine entsprechende Lizenz. Die werden jedoch selten gleichzeitig und nicht für jedes Land vergeben. Für welche Länder ein Film/eine Serie lizensiert ist, kannst du auf Unogs herausfinden.

Netflix ist zudem verpflichtet, sicherzustellen, dass nur Nutzer aus lizensierten Ländern auf die Inhalte zugreifen können. Der Streaming-Dienst passt daher seine Mediathek für jedes Land entsprechend an und überprüft beim Einloggen anhand der IP-Adressen der Nutzer, wo sie sich befinden.

Wenn du also beispielsweise „The Office“ schauen möchtest, musst du Netflix lediglich vortäuschen, du wärst in den USA. Das geht am besten mit einem VPN. Das ist jedoch auch den Filmstudios bewusst. Einige von ihnen haben daher Netflix mit dem Entzug ihrer Lizenzen gedroht, falls der Anbieter nicht gegen VPN-Dienste vorgehen sollte.

In meinem VyprVPN Test hatte ich jedoch keine Probleme mit der Netflix VPN-Sperre. Der Dienst eignet sich, um die Georestriktionen zu umgehen.

Infografik Warum blockt Netflix VPNs?

Erkennt Netflix, dass du VyprVPN nutzt?

Da es kaum möglich ist, herauszufinden, ob jemand ein VPN verwendet, versucht Netflix lediglich mit Algorithmen die IP-Adressen der verwendeten VPN-Server ausfindig zu machen und zu blockieren. Das geschieht nach einem einfachen Grundsatz, der auf der Funktionsweise von VPN-Diensten basiert:

Wenn du versuchst den Geoblock von Netflix mit VyprVPN zu umgehen, wird dein Internetverkehr verschlüsselt über einen Server im Land deiner Wahl umgeleitet. Für Netflix taucht also nicht deine IP-Adresse, sondern die des Servers als Absender auf. Aus logistischen Gründen verwenden etliche Nutzer einen Server und loggen sich demnach auch mit derselben IP-Adresse bei Netflix ein.

Daraus ergibt sich allerdings auch die logische Schlussfolgerung, dass es sich um die IP-Adresse eines VPN-Servers handeln muss. Normalerweise hätte schließlich jeder Nutzer eine eigene. Ob Netflix in Zukunft also erkennt, dass du VyprVPN nutzt, kann man pauschal so nicht sagen. Theoretisch ist es jederzeit möglich, dass ein VPN von Netflix erkannt wird. Derzeit erkennt Netflix jedoch nicht, dass du VyprVPN nutzt.

Infografik Wie blockt Netflix VPNs?

Eine Alternative zu VyprVPN: ExpressVPN mit Netflix

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Die VPN-Anbieter stellt das vor ein großes Problem: Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als regelmäßig zu überprüfen, ob Server blockiert wurden und gegebenenfalls deren IP-Adresse zu ändern. So entsteht schnell ein endloses Katz-und-Maus-Spiel, das auf Dauer sehr kostenintensiv wird. Viele Anbieter geben deshalb früher oder später auf, da ihnen schlicht die Ressourcen dazu fehlen.

VyprVPN scheint über die nötigen Ressourcen zu verfügen und setzt das Versteckspiel unermüdlich fort. In der Regel solltest du also Zugriff auf Netflix haben, wenn du den Dienst nutzt. Von einem gelungenen Workaround kann man aber dennoch nicht sprechen, da die amerikanischen Server des Anbieters meistens etwas langsam sind, um in HD- oder gar 4K-Qualität zu streamen.

Mit ExpressVPN hingegen hatte ich nie derartige Probleme. Das macht den Anbieter meiner Meinung nach zu einer besseren Alternative. Warum ExpressVPN mich auch abgesehen von dem Netflix-Workaround vollkommen überzeugt hat, erfährst du im Detail in meinem ExpressVPN Test. Hier fasse ich kurz das wichtigste für dich zusammen:

Privatsphäre

VPN-Nutzern ist vor allem eins wichtig: der Schutz ihrer Privatsphäre. Neben dem Verschlüsseln des Internetverkehrs gehört dazu auch der richtige Umgang mit Kundendaten. 

ExpressVPN speichert nach eigener Angabe keinerlei Kundendaten, da die Gesetzgebung auf den Jungferninseln, dem Firmensitz, das nicht fordert. Bei ExpressVPN kannst du außerdem mit anonymen Kryptowährung bezahlen, was ebenfalls ein Pluspunkt für deine Privatsphäre ist.

Globale Server-Abdeckung

Wer seinen Nutzern Zugriff auf Content aus aller Welt gewähren möchte, benötigt die entsprechende Infrastruktur: ExpressVPN ist in der Hinsicht mit über 3000 Server in 94 Ländern bestens gerüstet. VyprVPN hat hingegen “nur” 700 Server in 64 Ländern.

expressvpn Server
ExpressVPN bietet mehr Server und Standorte als VyprVPN.

Schnelle Verbindung

Ein weiterer Faktor bei der Auswahl des passenden Anbieters sind die Up- und Downloadgeschwindigkeiten. Wenn du vorhast den VPN-Dienst 24/7 zu nutzen, ist es unabdingbar, dass dessen Bandbreite auch für anspruchsvolle Anwendungen wie Online-Spiele oder 4K-Streaming ausreicht.

ExpressVPN besitzt daher ein internes Tool, welches automatisch den schnellsten Server findet. In der Regel erzielen die meisten Server aber sowieso top Geschwindigkeiten. VyprVPN hingegen hat meiner Erfahrung nach immer wieder Probleme mit der Bandbreite, besonders wenn man aus Deutschland auf amerikanische Server zugreift.

Kunden-Support

Auch bei zuverlässigen VPN-Diensten kann es zu Problemen kommen. Wenn man wie ExpressVPN und VyprVPN ein gutes Support-Team hat, ist das aber nicht weiter schlimm. Bei beiden ist der Support über ein Fehlermeldungsformular oder per Live-Chat erreichbar und findet in der Regel schnell und zuverlässig eine Lösung.

ExpressVPN unterhält zudem eine umfangreiche Support-Bibliothek, mit deren Hilfe du die meisten Probleme auch allein lösen kannst.

Fazit: VyprVPN funktioniert mit Netflix, es geht aber noch besser

VyprVPN ist meiner Meinung nach ein solider VPN-Dienst, mit dem du das Geoblocking von Netflix umgehen kannst. Im Vergleich zu manch anderen Anbietern ist die Serverauswahl jedoch etwas geringer und in Sachen Privatsphäre und Sicherheit gibt es ebenfalls noch Luft nach oben. Dafür stimmt aber das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mein persönlicher Sieger in Sachen Streaming ist und bleibt aber ExpressVPN. Der Dienst umgeht die geografischen Sperren von vielen Streaming-Diensten zuverlässig und ist global sehr gut aufgestellt mit Serverstandorten in 94 Ländern. Mit der 30 Tage Geld-Zurück-Garantie kannst du dich selbst risikofrei von dem Service überzeugen.

Hast du schon Erfahrungen mit VyprVPN oder ExpressVPN gemacht? Lass doch ein Kommentar da! 🙂

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