Es ist tatsächlich möglich, ein VPN zu hacken. Kriminelle lassen sich immer neue Wege einfallen, die eigentlich sichere Verschlüsselung zu knacken. Die Wahl des VPN-Anbieters ist entscheidend, wie sicher deine Daten tatsächlich sind.
Ich habe zu diesem Thema recherchiert und bin dabei auf einige interessante Informationen und sogar Berichte über erfolgreich gehackte VPNs gestoßen. Wie wahrscheinlich es ist, dass dein VPN gehackt wird und welche VPN-Dienste sicher, erkläre ich dir in diesem Artikel.
Kurz und knapp: Ein VPN zu hacken ist möglich – nutze einen zuverlässigen Anbieter
- VPNs können gehackt werden, wenn der Betreiber Sicherheitslücken hat.
- Die Gefahren des Internets sind ohne VPN jedoch wesentlich höher.
- Zuverlässige VPNs schützen dich vor Datenklau durch Hacker und in öffentlichen WLANs.
- ExpressVPN gehört meiner Erfahrung nach zu den sichersten VPNs auf dem Markt.
- Es verwendet moderne Protokolle, eine starke Verschlüsselung und kann anonym genutzt werden.
Was ist ein VPN & wie funktioniert die Verschlüsselung?
Die Abkürzung VPN steht für virtuelles privates Netzwerk. Das klingt viel komplizierter, als es eigentlich ist. Über ein VPN kannst du dich mit einem VPN-Server verbinden: Diese Verbindung wird verschlüsselt und kann nicht von außen eingesehen werden. Somit können dein Internetprovider, Hacker oder die Regierung nicht überprüfen, welche Seiten du öffnest und welche Daten du herunterlädst.
Für die Verschlüsselung sorgen die VPN-Protokolle. Du kannst dir das so vorstellen: Dein gesamter Datenverkehr durch eine Art blickdichten Tunnel geleitet. Dafür werden die Informationen am Eingang verschlüsselt und erst am Ausgang wieder entschlüsselt. Die Protokolle sind im Prinzip das Material, aus dem die Wände bestehen. Wie gut die Daten geschützt sind, hängt also vom Protokoll ab. Bekannte VPN-Protokolle sind:
- OpenVPN
- WireGuard
- IPSec/IKEv2
- SSTP
- PPTP
- L2TP/IPSec
OpenVPN und WireGuard sind dabei die modernsten Protokolle. Sie gelten als besonders sicher. Bei vielen Anbieter kannst du zwischen einzelnen Protokollen wechseln und selbst entscheiden, welches genutzt werden soll.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Sicherheit deiner Verbindung ist der Advanced Encryption Standard (AES). Die AES-Verschlüsselung ist heutzutage die gängige Methode. Meine Erfahrungen aus meinem VPN Test zeigen, dass die meisten VPN-Dienste diesen Standard auch einhalten und eine AES-256-Verschlüsselung verwenden.
Kann man ein VPN hacken?
Grundsätzlich ist es möglich, ein VPN zu hacken. Dabei muss jedoch zwischen den einzelnen Anbietern unterschieden werden: Viele VPN-Dienste haben sehr starke Sicherheitsvorkehrungen. Diese zu hacken würde Jahre dauern und ist für die meisten Hacker deshalb nicht sonderlich attraktiv.
Sie haben es eher auf die weniger sicheren VPNs angesehen. Wenn die Verschlüsselung nicht sonderlich stark ist, kann Hacking auch bei VPNs erfolgreich sein. Wie groß der angerichtete Schaden ist, hängt dann auch wieder von dem jeweiligen Anbieter ab und in welche Systeme die Angreifer eindringen konnten.
Vertrauenswürdige Dienste zeichnen keinerlei Daten ihrer Nutzer auf oder löschen diese nach kurzer Zeit wieder. Einige kostenlose VPNs oder unseriöse Anbieter sammeln jedoch Unmengen an Informationen, die sie anschließend verkaufen – das ist ihr Geschäftsmodell.
Wenn ein Hacker nun die Daten von einem solchen Anbieter abfangen kann, dann entsteht dadurch ein großer Schaden. Du solltest deshalb darauf achten, dass du bei der Anmeldung keine zu persönlichen Informationen eingibst und am besten auch anonym bezahlst. Denn hat der Betreiber keine Auskunft zu deiner Person, kann ein Krimineller diese auch bei einem erfolgreichen Hackerangriff nicht abfangen.
Ein kleines Beispiel: 2019 gab es tatsächlich einen erfolgreichen Hackerangriff auf einen sehr bekannten Anbieter: NordVPN. Plötzlich tauchten drei private Schlüssel im Internet auf, die anscheinend zu einem der verwendeten Zertifikate gehörten. Der Hacker hatte dadurch Zugriff auf einen Server.
Da NordVPN aber einer strikten No-Logs Richtlinie folgt, konnten Nutzerdaten dadurch nicht entschlüsselt werden. Auch wenn das VPN gehackt wurde, hatte das keine negativen Auswirkungen auf dich als Nutzer. In meinem NordVPN Test erfährst du, mehr über den Dienst.
Deutlich schlimmer hat es hingegen LimeVPN getroffen. 2021 musste der Anbieter seinen Nutzern mitteilen, dass sie gehackt wurden. Die Angreifer haben sich Zugriff auf die Datenbank verschafft und von dort Nutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter gestohlen.
Laut eigener Aussage des Unternehmens zeichnet es keine Zahlungsinformationen oder Kreditkarten auf – deshalb konnten diese auch nicht gestohlen worden. Daten, die nicht vorhanden sind, können auch nicht gestohlen werden.
Wie schaffen es Angreifer, VPNs zu hacken?
Dass VPNs gehackt werden, ist zwar die Ausnahme, aber es passiert. Es gibt dabei verschiedene Schwachstellen, die Angreifer ausnutzen:
- Entschlüsselung der Dekodierung – funktioniert meist nur bei sehr unsicheren Diensten, die veraltete Verschlüsselungsstandards nutzen. Bei etablierten VPN-Diensten ist der Aufwand dafür zu hoch, da die Verschlüsselung nur schwer zu knacken ist.
- Entwendung des Schlüssels – einfacher ist es, den Schlüssel zu klauen. Bei einem Man-in-the-Middle-Angriff schaltet sich ein Hacker zwischen dich und das VPN. Dafür wird der gestohlene Schlüssel benötigt.
- IP- und DNS-Lecks – Unseriöse VPN-Anbieter nehmen es mit der Sicherheit und der Leistung nicht ganz so genau. Gibt es ein Leak, können sensible Daten ganz leicht abgefangen werden.
- Schwachstellen im Server-Netzwerk – Hacker fokussieren sich häufig auf angemietete VPN-Server, die weniger gut geschützt sind als diese, die Eigentum des Betreibers sind.
- Diebstahl von Nutzerdaten – Sie stehlen Nutzer-Logs und damit Namen, Adressen und Kreditkarteninformationen. Um sich vor dieser Bedrohung zu schützen ist es ratsam einen Anbieter zu wählen, der so wenig Daten wie möglich für die Anmeldung benötigt.
Kann ich mit einem VPN unerkannt andere hacken?
Nein, es ist meines Wissens nach nicht möglich, dass du mit einem VPN unerkannt andere Menschen hacken kannst. Wenn ein User umfangreiche Sicherheitsmöglichkeiten getroffen hat, um seine Verbindung zu schützen, dann kannst du diese in der Regel nicht mit einem VPN austricksen – dafür sind sie auch gar nicht gedacht.
Mit einem VPN sorgst du zwar dafür, dass deine Daten nur noch verschlüsselt übertragen und deine IP-Adresse verschleiert wird, Aufschlüsse über deine Person zu erhalten ist dennoch möglich. Das liegt dann nicht nur daran, dass dein VPN-Anbieter mögliche Schwachstellen ausweist, eine 100%ige Garantie auf Anonymität im Netz gibt es nicht.
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten (außer die IP-Adresse), über die deine Identität ermittelt werden kann und über die du auch trotz VPN zurückverfolgt werden kannst.
Was passiert, wenn mein VPN gehackt wird?
Wenn VPN-Betreiber oder VPN-Server gehackt werden, dann kann das für die Nutzer unterschiedliche Konsequenzen haben. Es kommt ganz darauf an, welche Daten gestohlen wurden. Ich habe die größten Risiken für dich zusammengefasst.
- Identitätsdiebstahl
- Missbrauch deiner Konto- und Kreditkarteninformationen
- Zugriff auf dein E-Mail-Konto
- Zugriff auf deine Social Media Accounts
- Hack deines gesamten Smartphones oder Smart Home Geräte
Wenn der Fall eintritt, dass jemand deine VPN-Verbindung geknackt hat, dann ist die Gefahr akut. Es ist davon auszugehen, dass die Absicht bösartig ist: Deine Daten werden missbraucht oder zweckentfremdet.
Meines Erachtens ist es daher enorm wichtig, dass die Betreiber sofort zugeben, wenn ihr VPN gehackt wurde. Nur so haben die Nutzer noch eine Chance, ihre Passwörter zu ändern, das VPN zu deinstallieren oder ihre Konten zu sperren.
Hast du das Gefühl, gehackt worden zu sein, heißt es erst einmal Ruhe bewahren. Kontaktiere den Support deines VPN-Betreibers und lege die Nutzung am besten vorerst auf Eis. Je weniger Daten du bei der Anmeldung angegeben hast, desto weniger Sorgen musst du dir machen.
VPN Schwachstellen: begrenzter Schutz vor Hackern
Wenn du deine Sicherheit mit einem VPN erhöhen möchtest, dann solltest du dich vorab gut informieren und von Anfang an einen vertrauenswürdigen Dienst wählen. Auch über die Einsatzzwecke solltest du dir im Klaren sein. Mir fällt immer wieder auf, dass viele Menschen ein falsches Bild von VPNs haben und gar nicht genau wissen, was sie können und was sie nicht können.
Davor schützt dich ein VPN
VPNs haben für Benutzer die verschiedensten Vorteile, die sich nicht nur auf Sicherheit beziehen. Ich habe für dich eine Liste zusammengestellt, vor welchen Punkten dich ein VPN (wenn du es richtig einsetzt) schützt.
- Aufdeckung deiner Identität:
Ein VPN verbirgt deine IP-Adresse und sorgt somit dafür, dass deine Identität und dein Standort nur sehr schwer aufzudecken sind. Das ist vielen Nutzern vor allem bei illegalem Streaming wichtig, um sich vor Strafverfolgung und Abmahnungen zu schützen. - Datenklau durch Hacker:
Wer kein VPN verwendet, könnte ins Visier von Hackern geraten. Sie versuchen beispielsweise durch DDoS-Attacken Seiten mit Malware zu fluten, sodass diese nicht mehr verfügbar sind. Ein VPN verschlüsselt deinen Datenverkehr und macht einen Datenklau deutlich schwerer. - Datenklau im öffentlichen WLAN:
Du solltest besonders vorsichtig sein, wenn du im öffentlichen WLAN unterwegs bist. Diese Netzwerke werden regelmäßig von Hackern angegriffen, weil sie oft sehr unsicher sind und somit ein leichtes Ziel darstellen. - Eingeschränkter Internetzugang durch Zensuren:
In vielen Ländern werden bestimmte Inhalte, Anwendungen und Webseiten zensiert. Mit einem VPN kannst du diese umgehen und zu jeder Zeit einen freien Zugang zum Internet genießen – unabhängig von deinem Aufenthaltsort. - Sperren durch den Netzwerkbetreiber:
Wenn du was WLAN an deiner Uni oder auf der Arbeit nutzt, dann sind einige Inhalte dort möglicherweise gesperrt. Ein VPN hebelt diese Sperren zuverlässig aus. - Ländersperren:
Das Geoblocking sorgt dafür, dass du bei Streaming-Diensten nur auf das länderspezifische Sortiment zugreifen kannst. Mit einem VPN schaltest du Inhalte frei, die an deinem Standort eigentlich nicht verfügbar sind. - Geschwindigkeitsdrosselung durch deinen Provider:
Einige Internetprovider drosseln deinen Speed, wenn du bestimmte Dienste, wie YouTube oder Netflix zu oft, nutzt. Durch ein VPN sieht dein Provider jedoch nicht, was du online machst. Folglich findet keine Drosselung statt.
Wie du siehst, bieten dir VPNs zahlreiche Vorteile für deine Online-Aktivitäten. Sie haben manchmal den Ruf, nur von Kriminellen oder Menschen, die etwas zu verbergen haben, verwendet zu werden. Das ist jedoch nicht der Fall: VPNs bieten auch für Nutzer, die einfach nur ihre Privatsphäre schützen möchte, zahlreiche hilfreiche Funktionen.
Wieso Privatsphäre im Netz so wichtig ist, erkläre ich dir in meinem Video:
Davor schützt dich ein VPN nicht
Obwohl ein VPN dich in zahlreichen Szenarien schützt, gibt es auch Bedrohungen, gegen die die Dienste machtlos sind. Ein Punkt ist mir dabei besonders wichtig: Du solltest wissen, dass es im Netz keine 100%ige Garantie für einen optimalen Schutz gibt. Hacker kommen immer wieder mit neuen Strategien um die Ecke, Sicherheitslücken ausfindig zu machen.
Ein VPN verschleiert deine IP-Adresse und verschlüsselt deine Datenverkehr. Vor den folgenden Gefahren bietet die Software allerdings keinen Schutz:
- Malware:
Die Gefahr von Malware und Spyware ist online allgegenwärtig. Ein falscher Klick und du bist mit einem Virus infiziert. Dagegen kann auch ein VPN dich nicht schützen. Du solltest deshalb wachsam sein und immer mit Ransomware rechnen. Ein Antivirenprogramm ist hilfreich. - Phishing:
Phishing-Mails sind keine Seltenheit. Von dieser Betrugsmasche sind viele Internetnutzer betroffen. Du erhältst eine Nachricht, klickst auf einen Link und gibst vielleicht noch deine Anmeldeinformationen ein – schon befindet sich dein Passwort im Besitz von Kriminellen, die damit einen großen Schaden anrichten können. - Kriminelle Aktivitäten:
Ein VPN kann zwar dafür sorgen, dass deine Identität schwer zu ermitteln ist, aber es schützt dich nicht vor Strafen. Illegale Aktionen bleiben auch mit VPN verboten und werden von den Behörden verfolgt. - Sicherheitspannen beim Anbieter:
Eine der größten Gefahren bei der VPN-Nutzung ist das VPN selbst. Gibt es beim Betreiber Sicherheitslücken, bist du als Benutzer machtlos. Deshalb ist es enorm wichtig, dass du dir einen Anbieter genau anschaust, bevor du ihm blind vertraust.
Meiner Erfahrung nach entstehen viele Probleme auch durch eine falsche Anwendung des VPNs. Wenn User nicht genau wissen, wie sie das VPN einstellen und verwenden müssen, kann das ebenfalls eine große Gefahr sein.
Ist die Nutzung eines VPNs sinnvoll?
Ein VPN kann dich nicht vor allen Gefahren des Internets schützen. Ich halte es dennoch für absolut sinnvoll, ein VPN zu verwenden. Denn für deine Privatsphäre bieten die meisten VPNs einen ziemlich starken Schutz!
Viele Internetnutzer unterschätzen die Gefahren, die online auf uns alle warten. Auch, wenn du nicht Millionen von Euro auf deinem Konto hast, sind deine Daten wertvoll. Nutzt du beispielsweise ein öffentliches WLAN, um zu shoppen oder Überweisungen zu tätigen, geht es schneller, als du denkst: Nur ein falscher Klick und deine Daten werden gestohlen.
Mit einem VPN schützt du dich davor, dass dein Datenverkehr geknackt und deine Daten gestohlen werden.
Das gilt auch für Spionage: Netzwerkbetreiber können beispielsweise einsehen, welche Seiten du aufrufst. Mit einem VPN bleiben deine Daten privat. Vorsicht ist in diesem Fall besser als Nachsicht.
Die sichersten VPN-Anbieter aus meinem VPN-Test
Wenn du ein VPN benutzen möchtest, dann findest du eine enorm große Auswahl an Anbietern. Wie ich bereits angesprochen habe, solltest du dir einen Dienst und seine Sicherheitsvorkehrungen vor der Nutzung genau anschauen.
Das habe ich bei ca. 30 verschiedenen VPNs getan und dabei sehr viele gute, aber auch leider einige schlechte Dienste, getestet. Die drei sichersten Anbieter aus meinem VPN Test stelle ich dir nun vor.
Normalerweise würde ich dir auch NordVPN empfehlen, da es aus meiner Sicht einer der sichersten Anbieter ist. Aufgrund des erfolgreichen Hackerangriffes vor ein paar Jahren, lasse ich ihn aus diesem Ranking aber raus. Das heißt aber nicht, dass es sich dabei um einen schlechten Dienst handelt, schließlich sind die Sicherheitsvorkehrungen so hoch, dass keine Nutzer dabei zu Schaden gekommen sind.
Platz 1: ExpressVPN
Günstigster Monats-Tarif: ca. 6,00 € (15 Monate)
Geld-zurück-Garantie: 30 Tage
Angebot: 3 Monate kostenlos
Unter allen VPN-Anbietern aus meinem Test hat mich ExpressVPN am meisten überzeugt. Wenn es um die Sicherheit deiner Verbindung geht, macht der Betreiber alles richtig. Dein Datenverkehr wird mit einer AES-256-Verschlüsselung geschützt, die als sehr sicher geht. Skandale rund um irgendwelche Hackerangriffen in den letzten Jahren sind nicht bekannt.
ExpressVPN verwendet OpenVPN – eines der sichersten VPN-Protokolle. In meinem ExpressVPN Test ist mir außerdem aufgefallen, dass der Dienst auch ein eigenes Protokoll, namens Lightway entwickelt hat. Es scheint so, als würden sich die Betreiber intensiv mit der Sicherheit der Nutzer beschäftigen.
Auch in Bezug auf deine Privatsphäre gibt es bei ExpressVPN zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen. Du kannst das VPN anonym nutzen: Wenn du dir einen Account erstellst, dann reicht es, wenn du deine E-Mail-Adresse angibst. Bezahlen kannst du mit Kryptowährungen.
Sollte es zu einem Hack kommen, was ich für ziemlich unwahrscheinlich halte, wären keine Nutzerdaten da, die gestohlen werden könnten.
ExpressVPN ist mein Testsieger, da er dir das beste Gesamtpaket bietet. Der günstigste Tarif ist das Jahresabo: Es kostet derzeit ca. 6,25 Euro und beinhaltet eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Auf deinem Smartphone kannst du ExpressVPN kostenlos testen, wenn du erst einmal kein festes Abo abschließen möchtest.
Platz 2: ProtonVPN
Wenn du ein sicheres VPN suchst, dann kann ich dir ProtonVPN absolut empfehlen. Der Anbieter aus der Schweiz steht wie kein anderer für einen starken Schutz der Privatsphäre und der Sicherheit seiner Nutzer: Deshalb ist er auch mein Privatsphäre-Testsieger.
ProtonVPN verwendet die Protokolle OpenVPN, WireGuard und IKEv2/IPSec, die als sehr sicher gelten. Ein VPN Hack unter WireGuard oder OpenVPN ist sehr unwahrscheinlich – mit ProtonVPN ist dein Datenverkehr nicht einsehbar.
Dieser wird durch eine AES-256-Verschlüsselung geschützt. Wenn du ProtonVPN nutzt, kannst du also sehr sicher surfen: Der Dienst hat einen hervorragenden Ruf und es gab meines Wissens nach noch nie Sicherheitsprobleme.
Auch der Schutz deiner Privatsphäre kommt bei dem Dienst nicht zu kurz, wie mein ProtonVPN Test gezeigt hat. Die Clients sind Open-Source – der Quellcode kann also von Experten eingesehen und geprüft werden. Im Rahmen mehrerer Audits wurden alle VPN-Anwendungen von ProtonVPN geprüft. Dabei gab es keinerlei Beanstandungen. Zudem werden keine Logs gespeichert.
ProtonVPN kann außerdem anonym genutzt werden. Du kannst das VPN mit Bitcoin zahlen und sogar Bargeld an den Betreiber schicken, um unerkannt zu bleiben. Die Anwendungen sind frei von Trackern und ethische Hacker werden für das Melden von Bugs belohnt.
Von ProtonVPN gibt es eine kostenlose Version, sowie einen Premium-Tarif, der den Zugriff auf das gesamte Server-Netzwerk erlaubt. Der günstigste Tarif kostet derzeit 4,99 Euro im Monat und hat eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.
Platz 3: CyberGhost
Günstigster Monats-Tarif: 2,03 € (28 Monate)
Geld-zurück-Garantie: 45 Tage
Website: www.cyberghostvpn.com
Meine dritte Empfehlung für dich ist CyberGhost. Auch dieser Betreiber schützt deine Verbindung mit starken Sicherheitsvorkehrungen. Es werden OpenVPN und WireGuard verwendet, um deine Verbindung zu schützen. Hinzu kommt eine AES-256-Verschlüsselung.
Für zusätzliches Vertrauen sorgt auch, dass ein Audit durch ein unabhängiges Unternehmen durchgeführt wurde. In meinem Test von CyberGhost habe ich außerdem festgestellt, dass du das VPN anonym zahlen kannst und der Betreiber NGOs (Nichtregierungsorganisationen) unterstützt.
Du kannst dich mit dem VPN vor einem Hack von iOS, Android, Windows und vielen weiteren Plattformen schützen – es gibt Clients für die unterschiedlichsten Geräte.
Ich habe jedoch auch einen Kritikpunkt gefunden, weshalb CyberGhost nur auf Platz 3 gelandet ist. Du musst bei der Anmeldung deinen Namen und deine Adresse angeben. Das VPN kann also nicht anonym genutzt werden.
Der günstigste Tarif von CyberGhost hat eine Laufzeit von 2 Jahren und 2 Monaten. Er kostet monatlich 2,19 Euro und hat eine 45-tägige Geld-zurück-Garantie.
Fazit: VPNs können gehackt werden. Wähle den richtigen Anbieter
Laut meinen Recherchen können VPNs auf unterschiedliche Weise gehackt werden – das ist jedoch sehr selten und bei den großen Anbietern ist die Gefahr sehr gering. Du solltest als Nutzer unbedingt darauf achten, dich für einen vertrauensvollen Dienst mit starken Sicherheitsvorkehrungen zu entscheiden.
ProtonVPN ist mein Privatsphäre-Testsieger und bietet dir einen starken Schutz. Der Betreiber sitzt in der Schweiz, du kannst ihn anonym nutzen und es gibt keine Tracker.
Das beste Gesamtpaket bietet dir meiner Erfahrung nach ExpressVPN. Der Anbieter verwendet moderne Protokolle, eine starke Verschlüsselung, kann komplett anonym genutzt werden und speichert keine Logs. Dadurch würden selbst im Falle eines Hacks keine persönlichen Daten von dir gestohlen werden.
Wie sind deine Erfahrungen mit VPN Hacks? Hinterlasse mir gerne einen Kommentar mit deiner Meinung! 😉